Der «Fichenskandal» offenbarte Ende der 1980er Jahre, dass die Organe des Staatsschutzes im Geheimen gegen eine Million schriftliche Informationen über die Schweizer Bürger gesammelt haben. Die Linke konnte damals den «Schnüffelstaat» nicht dröhnend genug anprangern. Allenthalben erscholl der Ruf nach Transparenz und politischer Kontrolle. Doch mittlerweile bespitzeln die Schweizer Schlapphüte wieder wie ehedem Journalisten und einzelne Medien. Die Weltwoche hat letzte Woche publik gemacht, dass der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) das Organ Zeit-Fragen der russischen Propaganda bezichtigt. Dies, weil der frühere US-Oberst und Uno-Waffeninspektor Scott Ritter dort der Schwe ...
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