Amtszeitbeschränkung: mal schlecht, mal gut
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Jessica Jaccoud, presidente du PS Vaud (gauche) remet un bouquet de roses au conseiller national Roger Nordmann (droite) lors du Congres ordinaire du Parti socialiste (PS) vaudois ce samedi 25 juin 2022 a Payerne. (KEYSTONE/Valentin Flauraud)
Bild: VALENTIN FLAURAUD / KEYSTONE

Mörgeli

Amtszeitbeschränkung: mal schlecht, mal gut

Christoph MörgeliChristoph Mörgeli
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01.07.2022
«Das Zauberwort heisst Amtszeitbeschränkung», verkündete Swissinfo. Um gleichzeitig zu warnen: «Im Zuge der Autokratisierung hebeln Herrscher Amtszeitbeschränkungen zunehmend aus.» Der öffentlich finanzierte Informationskanal schimpfte über Chinas Xi Jinping, Russlands Putin und Weissrusslands Lukaschenko. Auch der Blick ärgerte sich grün und blau über die «unbeschränkte Verlängerung der Amtszeit» des chinesischen Staats- und Parteichefs. Dieser habe viel «von seinem Freund Wladimir Putin gelernt». Und der Tages-Anzeiger zeterte: «Zeitliche Barrieren erschweren das Regieren der Immergleichen. Darum hassen autoritäre Herrscher solche Grenzen, umgehen sie mit Tricks ( ...
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