Den möglichen Einsatz von Nuklearwaffen hat der russische Präsident wiederholt ins Spiel gebracht – allerdings nur rhetorisch. Jetzt kündigt er erstmals eine physische Verlagerung russischer Atombomben an. Sein weissrussischer Amtskollege Alexander Lukaschenko, so behauptete Wladimir Putin am Wochenende, habe um die Stationierung taktischer Atomwaffen in seinem Land gebeten. Anfang Juli soll es so weit sein. Im Kreml hiess es, die Massnahme sei eine Antwort auf die Lieferung panzerbrechender Uranmunition durch Grossbritannien an die Ukraine.
Mit der Stationierung erreicht Putin ein Ziel, das ihm bislang verwehrt blieb: eine permanente Militärbasis im weissrussischen Nachbar ...
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