Von all den nervigen Dingen, mit denen Harry und Meghan seit ihrer Flucht aus dem Gefängnis der britischen Monarchie in die Anonymität eines Multimillionen-Deals mit Netflix hervorgetreten sind (oberlehrerhaft die Auswirkungen des Fliegens auf den Klimawandel anzuprangern, während sie selbst in Privatflugzeuge steigen wie andere Leute in ein Taxi, oder sich als egalitär hinzustellen und darüber zu klagen, dass ihr Sohn keinen Anspruch auf einen Prinzentitel hat), ist am ärgerlichsten wohl ihre Behauptung, dass es schlecht für die seelische Gesundheit sei, seine Emotionen zu unterdrücken – wofür die königliche Familie der beste Beweis sei.
Nörgler Harry und Meghan
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Das Problem mit Monarchen: man kann sie sich nicht aussuchen. Konstitutionell eingebunden verschaffen sie eine gewissen Kontinuität auf die jedes Gemeinwesen gerade in stürmischen Zeiten angewiesen ist. Fatal wäre ein absolutistischer Herrscher, der über den Gesetzen stünde und den Staat als seine Privatschatulle sähe. Leider sind solche Herrscher in gewissen Kreisen gerade wieder einmal in.
Also mir gefiel sie schon immer, als Mensch und als Frau. Harter Job und sie meistert in bravourös seit bald Jahrzehnten. Ich könnte mich zwar nicht so verbiegen aber solange man diese kontrolliert tut und seinen Platz kennt, geht das, dort wo es sinnvoll ist, durchaus.