Seit zwei Jahrzehnten gehört er zu Joe Bidens eingeschworenem Zirkel. Seit zwei Jahren drückt er Amerikas Aussenpolitik den Stempel auf: Antony Blinken, sanftzüngiger consigliere auf leisen Sohlen, operiert unzimperlich mit schmutzigen Tricks, wenn er seines Dienstherren Macht akut bedroht sieht. Um seine Spur zu verwischen, greife er auch zur Lüge, selbst unter Eid, wird ihm nun vorgeworfen.
Blinken hat in der heissen Phase des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2020 folgenreich interveniert. Als Joe Biden kurz vor dem Wahltag durch die Veröffentlichung geheimer E-Mails aus einem Laptop seines Sohnes Hunter unmittelbar Gefahr drohte, setzte Blinken sich als Strippenzieher eines ...
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Wenn man Blinken ins Fadenkreuz nimmt, dann soll man auch seine Entourage erwähnen. Wie Jake Sullivan und Victoria Nuland gehört Antony Blinken zur jüngsten Generation der Straussianer. Vor ihnen waren Paul Wolfowitz, Richard Perle, Robert Kagan und Elliott Abrams im engeren Dunstkreis der US-Regierungen und Think Tanks tätig. Die Bewegung von Leo Strauss ist als Reaktion auf Hitlers Judenverfolgung zu verstehen. Mehr davon in
https://www.voltairenet.org/article215903.html
Hoppla, der Artikel ist ein schönes Stück Journalismus. Den Link verbreite ich weiter.
Das ist auch noch gut, wenn man kein Fan von Trump ist.