Die britische Monarchie stellt in Australien das Staatsoberhaupt, ist aber unpopulär. Daran ändert der aktuelle Besuch des Königspaars Charles III. und seiner Gemahlin Queen Camilla nichts.
Zwar empfing der amtierende Premierminister, ein engagierter Republikaner, das Paar bei der Ankunft in Sydney pflichtgemäss. Aber die Ministerpräsidenten der sechs Teilstaaten wollen nichts mit dieser Monarchie zu tun haben und verweigern ein Treffen mit dem König.
Mit einem Staatsoberhaupt, das auf der anderen Seite der Welt zu Hause ist, lassen sich keine Wählersympathien gewinnen. Ziemlich falsch gedacht, denn es geht nicht um Meilen, sondern um Werte.
Australien ist wie die meisten westlichen D ...
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Australien muss in beide Richtungen intervenieren.War Corona nicht auch ein chinesisches Projekt gegen unliebsame Konkurrenten? Prinz Charles ist kein Sympathieträger mehr.Wo hat er noch Macht, außer als Grüßaugust für den City of London-Deep State?
Der britische Monarch fliegt alle paar Jahre mal nach Australien! Dieses Jahr offensichtlich um seinen Vertreter dort zu treffen, den Governor General seit 1901! Die neue Vertreterin amtiert seit dem 1. Juli, eine Governess General, Ms Sam Mostyn, Australierin, Unternehmerin mit beeindruckendem, gesellschaftlichen Engagement! Charles setzt da natürlich nicht irgendwen hin & letztlich geht es nicht um seine Beliebtheit, sondern um die seines Repräsentanten! Ein Präsident käme auch nicht billiger!
Dinge die man nicht mehr braucht gehören weg, außer man hat geheiratet.
Die englische Monarchie ist völlig obsolet und gehört abgeschafft auch wenn die Träumereien des Autors von Stabilität, Demokratie und Freiheit etwas implizieren, was dieser Monarchie abgeht. Die Behauptung, dass sich Australien gerade wegen der englischen Monarchie so entwickelt hat, kann nur als Scherz gemeint sein und dürfte viele Australier beleidigen, denn diese wollten sich schon sehr lange vor Charly vom Commonwealth trennen, denn es stellt sich für sie die Frage: Wessen Wealth ?
Die Windsors als Garanten der westlich-freiheitlichen Tradition? Ist das Ihr Ernst? Kein Imperium hat in der Weltgeschichte mehr Länder besetzt als England, nicht mal die USA. Australien, Neuseeland oder Kanada sollte man zutrauen dürfen, dass sie ihre Gesellschaft in Freiheit selbst vertreten. Das Imperium ist Geschichte. Und das ist auch gut so.
Ich stimme zu, dass es etwas seltsam anmutet, das Königshaus als Institution der westlichen Freiheit darzustellen. Die Untertanen haben sich schließlich gegen und nicht mit der Krone Freiheitsrechte und immer mehr Mitbestimmung seit 1214 bzw. seit dem 17. Jahrhundert erkämpft. Die Krone wurde gegen ihre Interessen immer weiter entmachtet und ist heute zu dem geworden, was ihr die Bevölkerung noch zugesteht. Oder sehe ich das falsch?