Offensichtlich hat den Zürchern und erst recht den Zürcherinnen die läppische Geschichte mit dem Hafenkran vor zehn Jahren nicht gereicht. Aber beginnen wir von vorn.
Katharina von Zimmern (1478–1547) war die letzte Fürstäbtissin des Fraumünsterklosters und eine bedeutende Gestalt der Zürcher Geschichte. Ihr Vater, ein Adliger aus dem seinerzeit mit den Eidgenossen verbündeten schwäbischen Rottweil, fiel beim Kaiser in Ungnade und fand im damals glarnerisch-schwyzerischen Weesen als echter politischer Flüchtling Zuflucht. Dort soll die Tochter mit dem Knaben Zwingli gespielt haben. Der Vater brachte sie dann im Fraumünster unter, wo sie als Achtzehnjährige bereits � ...
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Absurde Ideen ohne Ende.
Mir scheint es sind alles künstlich herbei gedachte Symbole die keinerlei nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Schade um das Geld ….
Danke für den historischen Artikel - ernüchternd, die opportunistische Geschichtsklitterung, vor allem der Kirchen und der Promi-Frauen.
"...das Kloster Fraumünster...moralisch vollkommen heruntergekommen.." Was das wohl bedeuten mag? Die Äbtissin Katharina hatte wohl drei Kinder bekommen. Sie stammte bestimmt aus einer alten Nonnendynastie - ihre Mutter war Nonne, ihre Großmutter war Nonne und alle Ahnfrauen vor ihr auch...
Der Südturm ist nicht weg, er ist auf dem alten, niederen Nordturm.
Besten Dank für das Löschen meines Kommentars…
Zürich eben.