Martin Mosebach: Die Richtige. DTV. 352 S., Fr. 36.90
Es würde einem Schriftsteller übermenschliche Kraft abverlangen, wenn er sich ständig neu erfinden sollte. Genau das wäre allerdings gefragt, wenn er im Zweijahresrhythmus ein ambitioniertes Werk ausspucken müsste. Denn auch die Fantasie gründet in der eigenen Persönlichkeit. Diese verändert sich naturgemäss langsam. Martin Mosebach legt inzwischen beinahe alle zwei Jahre ein neues Buch vor. Man kann es ihm nicht verdenken, dass er nach der meisterlichen Milieustudie «Taube und Wildente» (2022) mit «Die Richtige» wiederum einen Roman präsentiert, der im gleichen künstlerischen und gesellschaftlichen Milieu spiel ...
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