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Bild: Illustration: Lev Kaplan

Thiel

Bildungsmisere

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10.07.2024
Freisinniger: Wir müssen über unser Bildungssystem reden. Die Frühsprachen stellen ein Problem dar, die Integrationsklassen ebenfalls, und der «Lehrplan 21» ist das grösste aller Probleme. Sozialdemokrat: Wieso? Freisinniger: Die Lehrer müssen ...
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6 Kommentare zu “Bildungsmisere”

  • Liszt sagt:

    Im Aufklären der Kinder ist die Schule sehr erfolgreich. Schon den 7- und achtjährigen Kindern wird erklärt, dass sie Rechte hätten und sofort melden müssten, wenn sie "geschlagen" würden, denn Gewalt in einer demokratischen Gesellschaft, das geht gar nicht. - Ich erlebe das Resultat einer solchen Gewaltmeldung mit meiner Partnerin am eigenen Leibe. Unter Einsatz von 5 Polizisten, zwei Streifenwagen und einer Ambulanz für die Mutter in Not hat man uns das Kind entführt.

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  • Liszt sagt:

    Die Kesb, Arp genannt im Ticino, entführt Kinder, sperrt sie ein in goldene Käfige, hält sie darin wie Geiseln fest und stellen einen Hindernisparcours auf in Form eines gutmenschlichen Therapeutenstadels, das sich an den Kindern bereichert. Sie haben den Auftrag, die Kinder umzuerziehen nach den Ideen des Woke- und Genderismus. Eltern werden schwer beschädigt und grössten psychischen Druck ausgesetzt. - Dies haben wir den friedlichen Frauen zu verdanken, die die Überwachung ausüben.

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  • reto ursch sagt:

    In den 1960er Jahren hatten wir die regulären Primarklassen und die sogenannten Kleinklassen wo Kinder speziell gefördert wurden. Und die allermeisten der Jugendlichen haben eine Lehre oder auch ein Studium abgeschlossen. Heute, nach der «integrativen Schule», sind unsere Lehrlinge erschöpft und gestresst, jeder vierte bricht seine Lehre ab. Kein Wunder, dass unser Vaterland, unsere Heimat Schweiz, mit der Generation Z den von uns Boomern aufgebaute Wohlstand nicht halten kann. Mit wem auch?

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Das Problem am Bildungsystem ist nicht, dass nicht darüber gesprochen wird.
    Sondern einerseits das Verstehen und Begreifen, gleicherseits das Verstehen wollen.

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  • x sagt:

    Für einen Satiriker wird es immer schwieriger, die Schule Schweiz zu persiflieren, denn die Schule ist inzwischen derart irrational und unfähig geworden, dass sie die Satire weit hinter sich gelassen hat. Leider ist das ganz und gar nicht zum lachen, insbesondere für die Familien nicht, deren Kinder noch in diesem verkorksten System gefangen sind. Das einzige, was die Schule noch "professionell" betreibt, die die Heuchelei, alles andere ist ein wirres Chaos mit einer Überzahl linker Hände.

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  • Andreas M sagt:

    Genau, statt die Probleme im Schulsystem zu benenen und die gescheiterten Fehl-Ideologien zu stoppen, was natürlich ein paar Oberpädagogen sehr schmerzen würde (LP21, 2-Frühfremdsprachen in der Primar, Schreiben nach Gehör, Integrative Schule, Selbstorganisiertes Lernen (SOL), altersdurchmischtes Lernen (ADL, die Älteren müssen den Privatlehrer für die Jüngeren spielen)...wird an Schön-Wort-Begriffen herumgefeilt.
    Dazu, Erkentnis eins Lehrers: wenn 5 Lehrer am Tisch sitzen gibt es 7 Meinungen.

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