Nadine Olonetzky: Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist. S. Fischer. 448 S., Fr. 34.90
Die Zürcher Autorin Nadine Olonetzky, 62, hat ein eindrückliches, ein heftiges und verstörendes Buch geschrieben, das haargenau ins nervöse Klima um die Wahrnehmung der aktuellen Vorgänge im Nahen Osten passt: Sie ist zürcherisch-jüdisch aufgewachsen. Neben dem Christbaum stand an Weihnachten der Chanukkaleuchter. Ihr Vater Benjamin Emil Olonetzky (1917–1998) aus Stuttgart war ein leidenschaftlicher Fotograf. Er schrieb für sie auch ein Tagebuch – «bis du selbst weiterschreiben kannst». Als sie fünfzehn war, die Eltern waren schon länger geschieden, bestellte er sein ...
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