Kunst, gute, so sagt man ihr nach, berge in sich die Kraft der Veränderung, das Potenzial der Transformation, weil sie die Grenzen der Wahrnehmung und des Bewusstseins der Welt, der Dinge und des Zeugs erweiternd verschiebe. Das mag stimmen, hin und wieder.
Die Veränderung, die ich an der grössten Kunstmesse der Welt, der Art Basel, letzte Woche zuerst am eigenen Körper und dann kurz darauf im Bewusstsein wahrgenommen habe, ist jene des Stuhlgangs. Weniger weil da und dort die Kunst beschissen war, auch nicht bei der Begutachtung von Ryan Ganders Schreibtischobjekt «School of Languages», unter dessen Platte ein täuschend echter Gorilla kauert und wo eine Duftwolke von Urin ...
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Man sollte all den selbsternannten Künstlern den Geldhahn etwas zudrehen. Wir bezahlen ihnen ihr Hobby mit unseren Steuern.
Der Qualität würde es gut tun.
Sollte sich die Kunstrichtung Dekadenz in den wohlhabensten Köpfen verbreitet haben?
Diese rohen Gemüsesticks und Dips sind im übrigen auch bei grösster Vorsicht ganz und gar unhygienisch zubereitet und bieten oftmals Anlass zu Verdauungsbeschwerden.