Montreux im Mai. Die Nordhalbkugel der Erde schwenkt ins Licht. Zwei Jugendliche stehen vor einem Feld mit blühenden Narzissen. Sie sind achtzehn und frisch verliebt. Sie halten Händchen, küssen sich. Er spricht Züritüütsch mit Ostschweizer Einschlag, sie antwortet manchmal auf Französisch. Sie suchen irgendetwas, irgendwo. Sie wollen zusammen abhauen. Aber wohin? Noch nie haben sie so etwas gefühlt. Zwei Jahre Corona. Und jetzt? Frühlingsgefühle. Sehnsüchte. Wildblühende Narzissen auf einer Anhöhe über Montreux. Endlich! Sie sitzen auf einer Bank mit Blick auf die Dents du Midi und den Genfersee. Sie küssen sich, immer und immer wieder. Hinter ihnen sieht die Landschaft ...
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