Abgeschoben nach Afghanistan – und jetzt?: ZDF. 19. Oktober
28 Straftäter aus Afghanistan wurden kürzlich aus Deutschland abgeschoben. Ein Team von «ZDF heute» wollte wissen, wie es ihnen geht, und traf einen von ihnen zum Gespräch. Acht Minuten lang darf er unter dem Pseudonym «Raheem» und unkenntlich gemacht die Rolle des Opfers einnehmen. Er beklagt sein Schicksal und erklärt, dass er bald einen neuen Anlauf Richtung Europa unternehmen will. Dabei sieht man ihn beim Blumengiessen, als wäre das in seiner Zeit in Deutschland seine Haupttätigkeit gewesen.
In Wahrheit hat er dort drei Jahre Haft kassiert. Wofür? Die Journalisten wollten das nicht herausfinden un ...
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Die Asylindustrie ist gnadenlos. Natürlich nur mit denjenigen, die den ganzen Mist bezahlen und erdulden müssen. Aber aus jedem primitiven Messerstecher machen sie ein armes Opfer. Bloss weil sie mit ihm so liebend gerne wieder viel Geld verdienen würden. Ein Afghane in Afghanistan ist einfach keine Einnahmequelle für Gutmenschen aller Art. Das ZDF weiss eben, dass es auch vom Gutmenschentum lebt und ist immer voll dabei.
Ein Pseudonym ist oft nützlich. Wie wir aus Karl Mays Erzählungen wissen, liebt der Orientale die unendliche Namenskette, als Beweis seiner vornehmen Herkunft. "Hadschi Halef Omar..." Ein Gerücht geht um, dass alle Rückkehrer nach Afghanisten den Beinamen Ab-Dul bekommen würden.