Als ich als junger Journalist erstmals in eine Chefredaktion einzog, hatte das auch angenehme Folgen beim Salär. Ich kaufte mir darum einen dunkelgrünen Jaguar XJ.
Mit meinem neuen Schlitten kam ich bei meinen Journalistenkollegen aber gar nicht gut an. «Auto-Löli» nannten sie mich.
Autos, wie man sieht, waren unter Journalisten schon damals nicht beliebt. Das hat sich nicht geändert. Im Gegenteil, die Ablehnung von Autos und Autobahnen hat sich seitdem verschärft.
Ein hübsches Beispiel lieferte eben das Schweizer Fernsehen. Es publizierte eine Grafik zur Frage, was gegen Staus helfe. Von den drei möglichen Antworten «Mehr Autobahnspuren» oder «Mehr Tunnel ...
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Autobahnausbau nur wenn endlich die Zuwanderung gestoppt wird!!
Ja, aber wer übernimmt die Verantwortung für die Abgase, die dann entstehen und die Umwelt verpesten. Grün-rot-gelbe Auttohasser etwa. Die sollen zur Rechnerschaft gezogen werden.
In dem Fall ist Roger Köppel auch ein „Auto-Lölli“, er fährt nämlich auch so einen dunkelgrünen Jaguar.
Im Gegenzug aber nichts gegen die Verspargelung von unberührten Landschaften mit 250m hohen Windradmonstern und Verglasung der Alpen mit Solarplatten. Ein Windrad besteht aus 7000 Tonnen Stahl/Beton wobei das Fundament allein 3500 Tonnen wiegt. Nach etwa 20 Jahren, am Ende ihrer Lebenszeit. Im Vergleich dazu sind die Autobahnen langlebig u nutzbringend. Kosten 5 Mia, also gerademal soviel wie die Asylindustrie in einem Jahr.
@marlisa.s: Nicht zu vergessen ist, dass die Automobilisten jährlich viel mehr als diese 3 Milliarden extra an Abgaben auf die Treibstoffe in die Bundeskasse zahlen. Die Nutzer der Bahnen zahlen keinen Franken extra an das was Bau, Unterhalt und Betrieb der Bahnen den Bund kostet.
Wer liest eigentlich diese Schundblätter?
Wir WOLLEN Auto fahren. Ja, wir fahren gerne alleine in unserem eigenen Wagen. Ohne missliebige Begleiter, wie man sie im ÖV zwangsläufig erdulden muß. Wir wollen vorwärts kommen. Dazu braucht es entsprechende Straßen und Autobahnen. Ich bin sicher, 80% der Schweizer sind gleicher Meinung. Die Hälfte dieser 80% haben aber ein schlechtes Gewissen dabei und glauben, sie würden durch Selbstkasteiung Gott oder dem Klima gefallen, oder sonstwie die Welt retten. Nutzlos, verrückt und unehrlich.
Die Eisenbahn war der Wegbereiter, die Autobahnen waren der Durchbruch. Die CH wäre nie auf dem heutigen Stand ohne leistungsfähige und zuverlässige Transportwege. Dazu gehört auch die Rheinschifffahrt zum Weltmeer.
Heute sind mehr als 5 Mio Auto in Betrieb. Dazu gehört ein leistungsfähiges Strassennetz, auch wenn es in 20 Jahren scheinbar nur mehr E-Autos sein werden.
Ohne Transportwege ist man ein Entwicklungsland.
Fliessender Verkehr und Tempi über 50km/h bedeuten weniger Treibstoffverbrauch. Das kann jeder im Display seines Fahrzeuges überprüfen. Leider verdient der Staat mit den exorbitanten Abgaben auf den Treibstoffen mit, wenn der steuerzahlende Bürger im Stau steht oder im gewollten Stopp and Go Verkehr den Verschleiss und Lärm hochtreibt
Wasser predigen und Wein trinken oder wie kommen die Journalisten in Dörfer, die von der Umwelt abgeschnitten sind. Richtig nicht mit dem Zug oder dem Auto sondern mit dem Heli.
Nur mit dem Ausbau lassen sich die zunehmenden Staustunden reduzieren, die uns Lebenszeit wegfressen.
Ausgezeichneter Artikel, Herr Zimmermann. Danke.
Noch effektiver und um einiges günstiger wäre die Reduktion der uferlosen Zuwanderung in unser Land!
Das Auto bedeutet Freiheit. Freiheit für das gewöhnliche Volk ist aber heute bei allen Gruppierungen welche nach sozial/sozialistisch tönen unerwünscht. Die Autobahnen wurden erfunden um ein rasches Vorwärtskommen über Distanzen zu ermöglichen.
Jeder hat ein Recht auf Stau!