Er arbeitete sich – wie die meisten schwarzen Mimen Hollywoods – von der Seitenlinie ins Zentrum. Er allerdings schneller als viele andere. Schon in der ersten kleinen Rolle im Blaxploitation-Reisser «Friday Foster» (1975), immerhin neben Pam Grier, fiel der Ex-Football-Spieler auf und wurde schon ein Jahr später zu Apollo Creed in Sylvester Stallones mehrfach ausgezeichnetem Aufsteigerdrama «Rocky». Die Dramaturgie war höchst raffiniert: Zwar gewinnt Creed nach Punkten den Kampf, aber der junge Italiener «Rocky» Balboa wurde zum emotionalen Sieger: Er war kein Profi, sondern kämpfte sich an einem solchen, wie an einem Sparringspartner, nach oben, ohne dass er wie einer wi ...
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