Als wären die Strapazen der Geburt nicht genug, kommt dicke Post auf jede frischgebackene Mutter zu. In China gelten besondere Regeln und Rituale fürs Wochenbett. So darf die Wöchnerin während eines ganzen Monats weder das Zimmer verlassen, noch sollten die Fenster geöffnet werden, denn frische Luft würde die Entstehung von Arthritis und Rheuma begünstigen. Es geht aber noch weiter: Zähne putzen, duschen, für einen Moment das Handy oder den Rechner benützen – alles verboten. Nach der Entbindung seien die Hautporen geweitet und reagierten deshalb sensibel auf Kälte und Wasser. Dass die Nahrungsaufnahme auf eine Auswahl bestimmter Lebensmittel beschränkt werden muss, verste ...
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Hochspannend, danke Frau Senn. Mit Einsprengseln , die sympathischer sind als die Entwicklung hierzulande.
Schade, Frau Senn, dass Sie Ausdrücke wie "Aberglauben" verwenden. Dies zeugt von Überheblichkeit anderen Kulturen gegenüber.
Das alte China war bereits eine Hochkultur, als bei uns Ötzi in eine Gletscherspalte fiel.
Würde gerne mal wissen ob und wieviel gender dysphoria bei Kindern in China auftritt.
Vielleicht ist das chinesische Familien- Konstrukt doch dem Westlichen überlegen.
Kein Wunder, das seinerzeit Mao die Jungen dazu aufbringen konnte, Lehrer, Eltern und Intelligenzia umzubringen, anzuklagen und zu meicheln.
Kein Wunder sind die Chinesen so erfolgreich egal was sie anpacken.
Kein Wunder geht die Geburtenrate auch in China runter.
Die Geburtenraten sollten weltweit zurück gehen, wenn man den "Planeten" retten will.