Es gibt ausgeklügeltere, musikalisch tiefgreifendere Songs dieser Band, aber «My Generation» war der dringliche, volle Dampfhammer mitten in die Fresse – zwei Akkorde und eine Ladung Dynamit. Die Hymne einer ganzen Generation, die die Schnauze voll hatte vom ganzen grauen, angepassten Nachkriegsblues. Auch ein «Fuck off!» an alle Älteren, die den Träumen der Jungen damals im Weg standen.
Gitarrist und Genie Pete «Windmill» Townshend schrieb die Nummer der Legende nach im Zug von London nach Southampton, an seinem zwanzigsten Geburtstag. Es ist die unaufhaltsame, kraftvolle Vorwärtsenergie, die diesen Song ausmacht, und natürlich der Text: «People try to put us ...
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Es gibt Besseres
Oh, danke für diese Worte, die mich sofort bewogen haben, The Who aufzulegen und mich nostalgischen Gefühlen hinzugeben. Das waren noch Zeiten! Kann sich jemand Leute jener (meiner) Generation als Klimakleber oder Genderaktivisten vorstellen? Eben! Lebenskraft und -Saft, nicht wehleidiges Schneeföckchengejammer.
Grossartig.
Wahrlich eine andere Zeit als sich die Jugend gegen falsche Traditionen und Heuchelei stellte und die Freiheiten einforderten, die ihnen gemäss Demokratie und Verfassung zustanden. Eine solche Jugend wäre auch heute angebracht um sich gegen Lügen und Establishment zu erheben. Mal schauen, wann es wieder soweit ist.
Die heutige Jugend scheint vorwiegend mit dem "heiligen" Smartphone beschäftigt zu sein.