Sein Abgang war so stilvoll wie sein Auftritt – er starb im Schlaf, unerwartet, an Herzversagen mutmasslich. In seinem WG-Zuhause, dem grünen Zimmer der Villa Egli am Zürichsee. Zuvor hatte der in Südafrika Geborene das gehabt, was man a life well lived, ein gutes Leben, nennt. Die vergangenen 45 Jahre verbrachte er in Zürich, wo er 1979 hingezogen war, um zu schauspielern. Stattdessen wurde er Stylist, ein damals (hierzulande) neuer Beruf, dessen Inhalt darin besteht, andere Leute gut anzuziehen und schön aussehen zu lassen; Auftraggeber war, unter anderem, das Schweizer Fernsehen.
Cliffy, wie er genannt wurde, überliess seinen Kunden die Bühne, stand selbst aber auch i ...
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