Vor kurzem haben nacheinander der «Gault Millau» und der «Guide Michelin» ihre neuen Restaurant-Bewertungen für die Schweiz veröffentlicht. Auch wenn die beiden einflussreichsten Gourmet-Guides sehr unterschiedliche Herangehensweisen und Beurteilungssysteme haben, lässt sich im Quervergleich ein aussagekräftiges Fazit über die besten Köche der Schweiz ziehen.
Es gibt vier Restaurants mit der «Michelin»-Höchstbewertung von drei Sternen: das «Schloss Schauenstein», Fürstenau; das «Hôtel de Ville», Crissier; das «Memories», Bad Ragaz; das «Cheval Blanc», Basel. Beim «Gault Millau» ist die Spitzengruppe der 19-Punkte-Restaurants etwas breiter, sie umfasst zus ...
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Als um 400 Franken pro Nase erleichtert für jeweils einen Möwenschi** pro Gang auf dem Teller, erkennt der wirklich stil- und genussvolle Gast überragende Qualitäten der (vielleicht noch) von Sternen ungeküssten Etablisements auch ohne, dass ihm ein von Michelins Gnaden dekorierter Vorkoster seine Meinung vorkaut.
Da läuft einem das Wasser im Munde zusammen bei dieser poetischen Beschreibung! Bravo David Schnapp.