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Ein grosser Verschlüssler: Michelangelo Caravaggios «Jüngling mit Fruchtkorb», 1593.
Bild: Alamy Stock Photo

Nemo

Das Erbe Europas in der Nussschale eines Liedes

Nemos dreiminütiger Höhenflug ins Freie.

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17.05.2024
Feuergarben, Lichtblitze, dröhnende Stahlgewitter. Menschenleiber, die sich zuckend verrenkten, militante Fratzen, wuchtige Stiefeltritte. Was die beiden elegant gewandeten Moderatorinnen in die Arena des Eurovision Song Contest (ESC) schickte ...
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35 Kommentare zu “Das Erbe Europas in der Nussschale eines Liedes”

  • pitt61 sagt:

    Der Autor J.Wertheimer macht seinem Namen keine Ehre: wo soll da echter Wert sein in diesem Kommentar?
    Wie schon andere geschrieben haben: was soll dieser Hype ?
    Wovon singt dieser Mann ( Nemo )?
    Das soll in die " Freiheit " führen ?
    Was ist daran " tiefgründig " oder bewundernswert, wenn einer u.A.von seinen Schattenseiten und einem teilweise süchtig geleben ( Nicht- ) Leben singt ?
    Dieser Song trägt nicht zu mehr Frieden o. Leben bei. Wie es Egomanie eben nie tut.
    Völlig unwichtig

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  • y.berger sagt:

    Ich kann mit diesem ganzen Theater nicht, und - ehrlich gesagt - hat mich der ESC aber so was von kalt gelassen. Ich finde bei „Niemand„ einfach nichts zum Schwärmen.

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  • Ezechiel sagt:

    Gestern las ich die Anmeldungen über den Stadtlauf GP von Bern durch! Unter anderem war auch eine Kategorie „ Divers” ! Insgesamt waren ca. 29000 Teilnehmer und davon waren nur 8 unter den Nonbinären!!! Total zum Brüllen und Gröhlen!

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    • Oekonom sagt:

      Die Gewinnchancen sind in dieser Kategorie deutlich höher. 😂😂😂

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    • Sirscha sagt:

      NEIN! Sind die jetzt auch soweit? Wir haben ja immer noch diese Plakate in hier: „Bern schaut hin“. Da kann man anonym Meldung machen, z.B. „Jemand macht Kotz-Würg-Geräusche bei zwei Lesben, die sich küssen“ ect. . Zürich hat aufgehört mit „Zürich schaut hin“ = Artikel von der WW, weil es sich nicht lohnte. Tia. Fällt mir gerade ein, dass die Italiener mir auch nicht mehr nachpfeifen❗️Dass ich Ü60 bin ist egal! Das müssen diese Plakate sein! 🤬

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  • chiefy sagt:

    Schlauer Bursche, dieser Niemand, hat den Zeitgeist gut bedient. Aber im Kern ist sein Auftritt nicht wert, daß man sich darüber ausläßt. Das Ergebnis ist ein weiterer Beweis dafür, daß diese Veranstaltung nur noch ein politisches und wokes Spektakel ist. Schade!

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  • Pumo sagt:

    Nemo ist ein Mann, der mit einer Frau zusammenlebt. Wofür er sich hält, ist seine freie Meinung. Was er im Schlafzimmer tut, geht mich nichts an. Dieser Mann hat aber kein Recht, anderen zu verbieten die Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen anzuerkennen. Die Biologie «entscheidet, was falsch ist, was richtig» in Sachen Geschlecht ist. Nicht Nemos Meinung.

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  • Peter Meier-Schlittler sagt:

    ESC. ein Symbol westlicher Dekadenz! Hier die Antwort der russischen Aussenamtsssprecherin Maria Sacharowa auf die Show: viel Vergnügen.
    https://rtde.site/kurzclips/video/206305-sacharowa-ist-unsere-antwort-auf/

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  • math sagt:

    Sehr geehrter Herr Wertheimer
    Die Balance halten, allen Zumutungen von oben zum Trotz. Ja, aber nicht in dem von Ihnen gezeichneten Zusammenhang. Die relevanten Zumutungen von oben für die Vielen, für die einfachen Angestellten etwa, sind nicht Meinungen oder Beleidigungen, die von ein paar Empfindlichen vorgeblich nicht gemanagt werden können. Nein, es geht um Staatsquote, Etatismus, Steuerbelastung, Inflation. Zumutungen, die von Nemo-Kreisen eher genutzt werden, anstatt sie zu kritisieren.

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  • andy n sagt:

    Benennt den Zirkus ESC (Eurovision Song Contest) einfach in EFC (Eurovision Freak Contest) um. So kann sich niemand mehr herausreden, er hätte dies für einen Musikwettbewerb gehalten.

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  • meisterf sagt:

    Ein grossartiger artikel. Den kern der sache aus exakteste frei gelegt. Bin innerlich in achtungsstellung. Danke dafür und respekt.

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  • Andreas Holzer sagt:

    Schwachsinn. Aber toll, dass die Weltwoche auch diesem seinen Platz gibt. Da es nicht als Satire gekennzeichnet ist, kriegt es von mir das Label „Schwachsinn“.

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  • bmiller sagt:

    Also dieser Text ist ein Kunstwerk, das steht fest. Sehr bedeutungsschwanger . Übertrieben, wie ich finde. Dass Nemo eine Leistung vollbracht hat, ist bestimmt anerkennenswert. Die Darbietung ist Geschmackssache, wie der ganze zeitgeistige ESC.
    Ich habs mehr mit David Boos: "Visuelle Reizüberflutung, ein Geschrei, ein Lärmen, ein Tönen.."
    Aber wie gesagt, Geschmackssache.

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  • Ushuaia sagt:

    Der Junge ist zweifelsfrei talentiert…. aber der ESC sollte weder eine Bühne für politische noch gesellschaftspolitische Anliegen sein. Ausserdem; wir haben das Vorrecht vier Landessprachen zu haben und was tun wir? Wir lassen uns von einem in englisch singenden „Es“ im Hühnerkostüm mit dem Namen eines Fisches repräsentieren. Dann ist mir das Berge/Kühe/Schoggi/Uhren Image doch lieber.

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  • thatcher sagt:

    Ist das nicht etwas zuviel reingelesene Psychologie? Die Message ist doch in erster Linie vollkommen egozentrisch und in zweiter Linie ödester Zeitgeist. Hier feiert sich ein Individuum ab, das sich konstant nur mit sich selber beschäftigt und sich selber erst noch auf seine sexuelle Orientierung oder Befindlichkeit reduziert. Ist das nicht etwas dürftig? Das ist doch mit Verlaub kompletter unreifer Kinderkram in einer Zeitgeist-Bubble.

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  • Rusja sagt:

    NATO-NEMO IST DIE NEUE SCHWEIZ
    FRÜHER NEUTRAL-FIFA USW

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  • aliasmailster sagt:

    Nun gut, in den psychiatrischen Anstalten betätigen sich die Insassen auch "künstlerisch".

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  • mariuslupus sagt:

    Wie kann man nur sich so gegen das kulturelle Erbe Europas stellen ? Von wo kommt der Hass auf unsere Zivilisation, auf die Aufklärung ? Dieser Homunkulus ist einer der Vorboten des Untergangs.

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  • hk-schrader sagt:

    Um es richtig einordnen zu können, lohnte es sich, den Beitrag von Frau Schunke in dieser Ausgabe hier zu lesen ….
    Die meisten Menschen haben - wie in diesem Artikel - Probleme mit der Wirklichkeit……

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  • feeling sagt:

    Es ist gut möglich, dass sein Song mit KI geschrieben und komponiert wurde .Das funktioniert heute ganz einfach, ohne besonderes Talent oder Wissen.

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  • aladin sagt:

    Merkt es Wertheimer wirklich nicht, wie er unsere Werte im Eimer versorgt? Ausgerechnet seinem "arg gebeutelten Europa" beschert er obendrein noch - "auf freundliche Art" - "ein enormes subversives politisches Potenzial". Ja, dann braucht's doch wirklich nur noch ganz wenig Wasser, um seinen Eimer überschwappen zu lassen. Paul Craig Roberts füllt es ein: https://www.lewrockwell.com/2024/05/paul-craig-roberts/does-western-civilization-any-longer-exist/. Mir reicht's schon vorher: Nemo Nominatus.

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  • marlisa.s sagt:

    Nemos dreiminütiger Höhenflug führt das Erbe Europas in den freien Fall... sollte es heissen. Es herrscht hier im Wertewesten ein übler Sittenzerfall und eines Dekadenz, die hochgradig besorgniserregend ist. Die Fans waren in Trance, und das meist gehörte Wort war "magisch". Obwohl Nemo erst kurz vor dem ESC auf die Idee gekommen ist, nun auch zu den Nonbinären gehören zu wollen, weil es eben der Trend ist,waren alle verzückt. In Tat u Wahrheit ist es ein Etikettenschwindel u Täuschung der Fans!

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  • Osi sagt:

    Er wusste genau, dass er mit diesem non-binären Mist eine bessere Chance hat, daher hat er sich auch erst vor einem halben Jahr geoutet. Man muss ihm zugute halten, dass er schlauer ist als die Jury und die Europa Medien.

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  • Senecia sagt:

    Entsprechend der Publikumsmeinung wäre er auf Platz fünf gelandet, wohlverstanden. Auch wenn sein Auftritt durchaus Respekt verdient, ohne woke Jury hätte es ihm nicht auf den ersten Platz gereicht. Zudem hat er dieses "vielsagende" Liedchen nicht selber geschrieben. Das ganze Theater dient nur dazu, diese Gender-Agenda voranzubringen und ich bin mir ziemlich sicher, da sind Hände mit im Spiel, von denen wollen wir lieber gar nichts wissen!

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  • Carlos Dinola sagt:

    Ich schaue den "ESC" schon seit Jahren nicht mehr. Er zeigt par Exzellenz die Vorurteile der EU-Völker gegeneinander (besonders gegenüber Deutschland). Die Punkteabgabe ist sehr politisiert (Germoney Zero Points) und nicht gesangsorientiert. Bis auf wenige Ausnahmen waren die "Spitzensongs" kommerzielle Flops. Für die nächste Austragung hat nun die Schweiz die Kreuz-Ass-Karte gezogen. Bundesbern, Zürich, Basel oder vielleicht Appenzell? Verbrennt den Böög!

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  • rme sagt:

    Höhenflug ins Freie?
    Eher Tiefflug ins Sinnfreie…

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  • strega.ruth sagt:

    Ich bin ratlos 🤨 zwei Männer OK, zwei
    Frauen OK , Mann und Frau OK , Frau und
    Mann OK, aber was macht Nemo mit der
    Liebe? Er ist ja kein Eunuch, er weis nur nicht was er möchte, hat er selbst gesagt.
    Und diese Generation will Amherd in die Nato stecken, und irgend wo auf der Welt zu kämpfen. Sind das unsere neuen Bundesräte? Sorry, waren nur meine Gedanken.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Künstler? Eher Egomanen, die ihre andere Art in den Vordergrund stellen und andere zwingen wollen, ihre Fantasien als Realität zu anerkennen. Irrtum, hier ist nur die bestätigte Biologie Realität!

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