Richard Ford: Wild leben. Aus dem Amerikanischen von Martin Hielscher. DTV. 224 S. (Erstausgabe: «Wildlife», 1990)
Das erste Mal ist einprägsam. Der Verlust der Unschuld, das Erstaunen, die Wut: Die meisten von uns erinnern sich an den Augenblick, als man zum ersten Mal bemerkte, dass die Eltern eben nicht nur Eltern, sondern auch eigenständige Menschen sind. Menschen mit Problemen. Menschen, die nicht immer weiterwissen. Menschen, die nicht immer das Richtige tun. Und wie man, noch ganz Kind im Herzen und Verstand, verstört befand: Was für eine Zumutung!
Hier setzt «Wildlife» aus dem Jahr 1990 an, der brillant komponierte Entwicklungsroman des amerikanischen Meiste ...
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