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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Tamara Wernli

Das Mainstream-Kino hat ausgedient

Über das traurige Ende einer kreativen Ära.

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20.12.2024
Wann sahen Sie das letzte Mal einen Film, der so überwältigend war, dass Sie noch Stunden später nichts anderes im Kopf hatten? Mir geht es nicht anders: Ein Film nach dem anderen lässt mich enttäuscht zurück. Das Mainstream-Kino von heut ...
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6 Kommentare zu “Das Mainstream-Kino hat ausgedient”

  • Röbi sagt:

    Woke Verblödung heisst Porno im Theater und betreute Erziehung in den Kinos ... Quoten Transen Quoten Farbige Quoten Schwule Lesbem Quoten Umweltverbote Quoten Migranten ... das alles ist so offensichtlich erzwungen zum fremdschämen ... wie der Westen nur aus Gutmenschen besteht ... da bleibt fast keine Freiheit mehr übrig ...

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  • in_dubio sagt:

    Natürlich gibt es sie noch. Die Perlen der Filmindustrie, unabhängig, Crowd finanziert, effektiv und ideenreich mit neuen frischen Gesichtern, jungen Talenten und nicht abgehalfterten Mulimillionären, deren Konterfeis man schon lange nicht mehr sehen kann. Es wird jedoch immer schwieriger, im Sandhaufen des dillettantischen aber Milliarden schweren Fast-Food Kinos, diese Perlen zu finden. Suchen jedoch loht sich.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Liebe Tamara Wernli; ausserhalb des Mainstreams gibt es sehr wohl nachhaltig wirkende, tolle Filme, wie Andreas Thiel's "Kalbermatten", der jetzt in den Kinos anläuft und der ein ernstes Thema wie Macht & Herrschaft in herrlich humorvoller Weise brillant ausleuchtet.

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  • Babylon in Sichtweite sagt:

    Sogar in Sodom und Gomorrah gab es Ausnahmen.

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  • br_schnider sagt:

    Wie wäre es mit russischen Filmen? Ältere, hervorragende Filme aus der Zeit nach dem Zusammenbruch oder wenige Jahre danach? Z.B. Serie "Master and Margarita" (2004) nach Bulgakow mit engl. Untertiteln, oder "{Cyrillic}" (Brüder), Krimis Teil 1 & 2 mit tiefen Einblick in das Elend nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (1997) von Alexej Balabanov und russischen Kulthauptdarsteller Danijl Bagrov. Beide Vorschläge bieten einen tiefen Einblick in die russische Seele, Geschichte und Kultur.

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    • drahreg sagt:

      Leider wurde nach den WK2 zumindest in den westlichen Teilen Europas eine strickte Amerikanisierung kosequent umgesetzt. Russische Kultur, ob Musik, Literatur, Film und (objektive) Nachrichten wurden systematisch unterdrückt und als böse dargestellt. Dabei hat Russland eine viel ältere und Europa-nähere Kultur als die kranke, abgedrehte amerikanische "Werte-Westen" Kultur. Es wurde halt bis heute als "cool" verkauft, wenn alles "denglisch" klingt. Schade, aber systematische Gehirnwäsche..

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