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Kurt Schiltknecht

Das Schicksal der Banken

Bei Bankenkrisen sind die Schuldigen oft schnell gefunden: Die Banker waren’s! Zu Recht? Es ist Zeit, mit ein paar hartnäckigen Vorurteilen aufzuräumen.

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15.12.2023
Seit es Banken gibt, gibt es Bankenkrisen. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, obwohl die Banken geloben, künftig eine risikoärmere Strategie zu fahren. Auch die Aufarbeitung der Krisen bringt wenig, denn zu schnell wird die Veran ...
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7 Kommentare zu “Das Schicksal der Banken”

  • Rudi Mentär sagt:

    Vielleicht sollten Banken nur in dem Land operieren dürfen, in dem sie der gesetzgerberischen, judikativen und exekutiven Kontrolle der jeweiligen Nation unterliegen. Wenn man das den US-Banken und Geheimdiensten anbieten würde, dann stände wohl ein Flugzeugträger vor der Tür.

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  • Stefan Christen sagt:

    Sehr gut geschrieben. Dieses System der "Rettungen aller Banken" ist kein Kapitalismus mehr, denn in einem Kapitalismus gingen die Banken bankrott und daraus folgend würde die Risikobereitschaft kleiner. Die Folge wäre eine Selbstregulierung, was mit Bankenregulierungen durch den Staat niemals erreicht werden kann.

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  • edelweiss81 sagt:

    Interessant zu lesen aufgrund des CVs des Autors aber auch sehr grosse stark vereinfachte Worte (teilweise fraglich ob Geschäft wirklich verstanden wurde) ohne Lösungen aufzuzeigen. Was soll denn Alternative sein zu risikogewichteten Aktiven bei einer Bank? Wenn man Risiko der Aktiven nicht berücksichtigt, dann gute Nacht! Katastrophale Ideen ohne kongruente Lösungen aufzuzeigen die besser wären. Typischer Regulator….

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    • edelweiss81 sagt:

      Die Konklusion das Eigentümer geführt Integrität bzw. Stabilität erhöht ist sehr interessanter Gedanke, denn diese müssen das Geschäft bis anhin zumindest nach geltenden Regularien weniger zwingend verstehen als BoD/CLevel und da ist in CH auch befähigt (fit and proper), wer Bank bis anhin nur in Kundenzone sah und von irgendwo mal schnell vorbei kommt… somit regulierte CG in Umsetzung Nonsense. 🤷‍♂️

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  • Eslängt sagt:

    Die Einflussnahme von Grossaktionären auf den VR, bzw. auf das Management einer Bank ist wahrscheinlich das Grundübel gerade bei den Grossbanken. Das verfehlte Risikomanagement hat die UBS und die CS an und in den Abgrund geführt und deshalb sollten die Aktien so gestreut werden, dass niemand mehr als 0,01% oder noch weniger halten darf. In dieser Branche herrscht intrinsische Gier und Selbstüberschätzung, die eliminiert oder zumindest begrenzt werden muss.

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  • roro1 sagt:

    Banken gehen sehr selten wegen Verlusten Konkurs. Das hat die UBS gezeigt, die vor 15 Jahren rund 50 Milliarden ans Bein streichen konnte. Das Eigenkapital wurde ihr von den Aktionären bereitwillig zur Verfügung gestellt (Zwei Kapitalerhöhungen). Banken gehen Konkurs wegen fehlender Liquidität. Wir sollten verlangen, dass die Laufzeiten von Kundengeldern und Krediten übereinstimmen. Stimmen die Fristen überein, kann keine Bank mehr zahlungsunfähig werden.

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    • edelweiss81 sagt:

      Kompletter Nonsense, wenn die Bank in Aktiven investiert, die in 5 Jahren wertlos sind hat die Bank trotzdem noch eine Verpflichtung ggü. Kunde die dann fällig wird aber die Aktiven haben sich in Luft aufgelöst. Und exzessiv betrieben ist das Resultat dann wohl Zahlungsunfähigkeit oder ungenügende EM, das eine Bank breitwillig neue EM erhält bei History von jährlichen Verlusten ist wohl ziemlich unrealistisch, wohl auch das noch Kundengelder zufliessen. Hoffe roro1 ist kein Banker…

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