Die Landwirtschaft steht plötzlich im Scheinwerferlicht, Nahrungsmittelmangel ist weltweit zum akuten Problem geworden, Hunger droht in vielen Ländern, plötzlich zeigt der Krieg in der Ukraine Schwachstellen auf, an die man bisher kaum gedacht hat. Jedenfalls die meisten nicht. «Eine Ernährungskrise ist schon sehr lange absehbar, vor allem verursacht durch das Wachstum der Weltbevölkerung», sagt der Agrarwissenschaftler Urs Niggli im Gespräch.
Die Frage, ob die Menschen künftig noch genug zu essen hätten, sei seit fünfzehn Jahren zunehmend dringlicher geworden. «Für mich ist seit längerem klar, dass wir auf einen Engpass zusteuern», die Zahl der Menschen, die perio ...
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