Der Joker aus Zug
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Es muss ja nicht gleich der Heldentod sein: Regierungsrat Pfister.
Bild: MICHAEL BUHOLZER / KEYSTONE

Der Joker aus Zug

Martin Pfister heisst der Bundesratskandidat aus dem Mitte-Nichts. Heissen politischen Fragen weicht er aus. Die Zuwanderung ist für ihn aber kein Problem. Und er sucht die Anbindung an EU und Nato.

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Vor 24 Stunden
Martin wer? Das mögen sich viele gefragt haben. Er heisst zwar gleich wie sein bekannter und gewandter Parteipräsident Gerhard Pfister und stammt auch aus demselben Kanton, aber Martin Pfister, Zuger Regierungsrat, ist bisher kaum über seine engere Heimat hinaus aufgefallen. Auch dies ist ja eine Besonderheit des Sonderfalls Schweiz: dass praktisch unbekannte Leute Bundesrat werden, ein Ministeramt bekleiden können. Oder wer kannte eine Elisabeth Baume-Schneider, bevor sie überraschend ins Bundesratsrennen einstieg und noch überraschender gewann? Bei Martin Pfister ist es noch nicht so weit. Doch glaubt man den Auguren der Medien, hat das Greenhorn Pfister durchaus Möglich ...
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13 Kommentare zu “Der Joker aus Zug”

  • AKA sagt:

    Ich habe genau von solchen Politikern die Nase gestrichen voll!! Weg mit ihm bevor es zu spät ist!! Traurig aber wahr, ein 84 jähriger Greis, wäre im Moment noch der Beste den wir haben - arme CH!!

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  • deesse sagt:

    Er will sich offenbar die bewährte Haltung als Windfahnenpartei mit der schmeichelhaften Möglichkeit „Zünglein an der Waage“ offen halten.

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  • jukebox sagt:

    Nein danke! - Wer Anbindung an EU und NATO sucht, und in einer uneingeschränkten Zuwanderung keine Probleme sieht, kann nicht der richtige Bundesratskandiat für eine souveräne und unabhängige Schweiz sein. - Ein weiterer Totengräber der direkten Demokratie!

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  • sunnyfly sagt:

    Ein Joker? Wenn er aus der Mitte kommt dürfte es eher ein Blindgänger sein!
    Hütet euch einen aus der Vetterli-Mitte zu wählen! Oder ist der Schaden den Amherd und Leuthard angerichtet haben noch zu wenig gross? Dieser Pfister ist genau so mittig wie die Amherd! Dummschwätzer und Anpasser hats genug im BR. Blocher muss jetzt aufräumen aber sicher nicht so ein Schaumschläger!

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  • marlisa.s sagt:

    Sieht man schon an seiner Körperhaltung an. Ein sandgestrahlter aalglatter woker Gutmensch, ohne Ecken und Kanten. Er passt ausgezeichnet ins Wohlfühlgremium, wo jeder den anderen machen lässt. Es braucht eine Rückabwicklung aller in den letzten 5 Jahren begangenen Dummheiten. Stopp der Massenmigration, Ausweisung von Illegalen u kriminellen Ausländern, Wiederherstellung der Neutralität, Ende der EU-u NATO-Anbindungsphantasien, Ende der Sanktionen gegen RU. Dazu wäre er nicht der Richtige...

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  • edelweiss81 sagt:

    Die Konklusion ist sehr nett ausgedrückt! Die Wahl durch BV wird interessant, vielleicht noch schlimmer anzusehen als Wahlen durch das Volk in Europa? Nur noch krank was da nach oben gespült wird, insbesondere zu diesem Zeitpunkt.

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  • freelancer sagt:

    Der nächste Trojaner? Nein danke!

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  • Hägar sagt:

    Mit Pfister erhält die SP einen dritten Sitz im BR. Er ist ein ausgesprochener zentralist, wie während der Corona Politik bewiesen.

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  • Heidi V. sagt:

    Ein Schwarzpeterjoker!

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  • herby51 sagt:

    Pfister und Ritter sind beide nicht wählbar.Ausser die Schweiz will noch tiefer abstürtzen!

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  • seez sagt:

    Die Antwort heisst: Christoph Blocher! Er ist:
    SIMPLY THE BEST!! 5:26

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  • Selene sagt:

    Einer wie Martin Pfister, für welchen die Migration, die Neutralität, die Nato und der unsägliche EU-Vertrag keine Probleme darstellen, gehört zur gleichen Landesverrätergruppe wie Nussbaumer an. Die Schweiz braucht endlich einen Schweizer mit Rückgrat, Zivilcourage und Selbstvertrauen im BR und keinen weiteren buckelnden, knieschonertragenden und charakterlosen Typen im BR. 20:52

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  • yvonne52 sagt:

    Nein, nein und nochmals nein! Genau von solchen Politikern haben wir ja leider mehr als genug. Also bitte kein Impfbefürworter, Kriecher und auch kein EU-Turbo mehr. Danke

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