Der lange Arm der Justiz
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Präzedenzfälle: Ex-Aussenministerin Livni.
Bild: Jonas Opperskalski/laif / Jonas Opperskalski/laif

Aussenpolitisches Telegramm

Der lange Arm der Justiz

+ + + Exfiltration eines Veteranen der israelischen Armee aus Brasilien + + + Warnung an alle Soldaten + + + Auch israelische Politiker in der Schweiz betroffen +++ Regierung übt Druck aus

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08.01.2025
Die israelischen Behörden gaben am Sonntag, 5. Januar, bekannt, dass sie einen Veteranen der israelischen Armee aus Brasilien exfiltriert hatten, um zu verhindern, dass er in Brasilien wegen Kriegsverbrechen strafrechtlich verfolgt wird.   Warum es wichtig ist _ Von nun an muss jeder israelische Soldat befürchten, dass er verhaftet und wegen Kriegsverbrechen verfolgt wird, wenn er ausserhalb der Grenzen seines Landes reist. Die Armee hat eine diesbezügliche Warnung an ihre Soldaten herausgegeben. _ Es handelt sich um eine seltene Anwendung des Rechtsprinzips der universellen Gerichtsbarkeit, das vielen Staaten bekannt ist. Nach diesem Prinzip hat ein Land das ...
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4 Kommentare zu “Der lange Arm der Justiz”

  • sternum sagt:

    Richtig. Es gibt Aufnahmen die IDF Soldaten selber ins Netz stellen, wo sie sich mit ihren Kriegsverbrechen brüsten. Natürlich gehören sie verhaftet. Und das grosse Schweigen in den Massenmedien, man wird zurückschauen und sich fragen, wie war es möglich. Unter aller Augen.

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    • reining sagt:

      Haben Sie denn auch die Aufnahmen der Hamas Terroristen vom 7.10.23 gesehen? Von den unfassbar beutalen Vergewaltigungen, Morden und Geiselnahmen? Ach so, das war ja was ganz Anderes. Sozusagen ein "gerechter Akt" von "Freiheitskämpfern", gell.

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  • Peter L. sagt:

    Das anfangs gutgemeinte "Antisemitismusargument" hat sich zu einer Keule entwickelt, die viel ehrliches! jüdisches Leben zerstört. Die Guten müssen auch hier unter den Demagogen leiden. Ich bin darüber unendlich traurig.

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  • reining sagt:

    Und wer klagt wann endlich diese NGO's an?

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