Nicht einmal zwei Jahrzehnte lang trieb eine kleine, maskuline Spezies ihre Spiele auf der Sonnenseite der Welt und verschwand dann für immer: der Playboy. Die vollendetste Version jener Männer einer privilegierten Zügellosigkeit war Porfirio Rubirosa (1909–1965).
Die Welt, so kann man sagen, hatte ihn reich beschenkt und die Schöpfung gut bestückt, und doch war er wohl in den Augen jener Männer, die neidvoll auf sein Leben voller Frauen und Ferraris, Polo und Potenz schauten, ein grösseres Glückskind als in den seinen. Im ewigen Spannungsfeld zwischen Lebenslust und Lebensverlust, in jenen Bereichen, in denen die Möglichkeit des Sterbens das Leben über sich hinauswac ...
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