Plötzlich ist er wieder zurück, als ob Moskaus Einmarsch in der Ukraine ihn vorzeitig aus dem Winterschlaf geweckt hätte: der Bär als Symbol Russlands – aggressiv, blutrünstig, verschlagen. Wie eh und je sind sein bevorzugtes Habitat die Meinungsseiten der angelsächsischen Medien, deren Karikaturisten sich in immer neuen Einfällen übertreffen, in irgendeiner Form einen Bären darzustellen.
Mal sind die Zeichnungen witzig, mal intelligent, manchmal aber auch nur widerlich wie das jüngste Beispiel von Chris Ridell im britischen Observer: Mit räudigem Fell und triefenden Lefzen beugt sich ein riesiger Bär über ein schutzlos daliegendes Kiew. In einer Tatze hält er ein ...
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