Claude Nobs sieht das Chaos im Raum, die zerbrochenen Scherben des Glases, das verschüttete Panaché. Er kniet neben Keith, dessen lebloser Körper in einer grotesken Pose am Boden liegt. Claude tastet nach seinem Puls, fühlt aber nichts.
«Er ist tot,» wiederholt der Gründer des Montreux Jazz Festivals, mehr zu sich selbst als zu uns.
Keith liegt regungslos, sein Gesicht eine Maske des Friedens. Der Geruch des verschütteten Panachés erfüllt den Raum. Claude steht auf, wischt sich die Hände an seiner Hose ab und tritt einen Schritt zurück.
«Was sollen wir jetzt tun?», frage ich.
Claude sieht mich an und schüttelt den Kopf.
«Es ist vorbei. Keit ...
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Steht am Fenster ein Thorens 124?
So viele interessante Erinnerungen, Begegnungen und Abenteuer. Das würde bei andern für fünf Leben reichen. Und dann noch all diese vielen Fotos, die sogar das Leben selbst überdauern.
Grossartiges Foto.
Es zeigt das Appartement oberhalb des ersten Festivalbureau in Territet, damals noch Montreux Superpop.
Das Accordeon ist eine Erinnerung von Clifton Chenier vom Vorjahr.