Wilfried Meichtry: Nach oben sinken. Roman. Nagel und Kimche. 256 S., Fr. 33.90
Noch selten hat ein neuer Schweizer Roman so gut zur Tagesaktualität gepasst wie Wilfried Meichtrys «Nach oben sinken». Viele vorwiegend junge Menschen sind von katholischen Priestern sexuell missbraucht worden. Haben die Eltern und andere Erzieherinnen davon nichts mitbekommen? Und wenn doch: Warum haben sie sich nicht gewehrt? Die Übergriffe der gesalbten Kriminellen wurden hingenommen, mehr noch: Die Erwachsenen schwiegen auch, wenn der klerikale Apparat in ihr Privatleben eingriff.
Im Mikrokosmos der erzkatholischen Gemeinden des Oberwallis, in dem Meichtrys Roman spielt, gab es ein ...
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