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Eigentlich sollte die letztlich friedliche Lösung des Jura-Problems int. Schule machen: Krim, Kosovo, Donbass, Katalonien etc. woll(t)en sich vom "Mutterland" lösen. Lasst sie, alle sind glücklicher danach. Mit der int. Vernetzung ist das sowieso bloss Fühl-gut-Politik, die kaum neue Grenzen schafft.
Wer in der schönen Schweiz einen Unabhängigkeitskampf führen will ist in etwa so bekloppt wie das was am ESC auftritt, wobei ein Nemo einfach ein gewöhnlicher (langweiliger) Mitläufer ist, der 4 Monate vor dem Gesangswettbewerb seinen non binären code zum gewinnen entdeckte.
Die Bewegung hiess "Front de libération jurassien", nicht "jurassienne".
Die knappe Mehrheit für ein Ja des Juras weg von Bern kam pikanterweise nur durch eine überaus deutliche Zustimmung im Laufenthal zustande. Die Laufenthaler wollten jedoch keineswegs zum Jura, aber weg von Bern zu Baselland. Sie ersparten damit der Schweiz viel Ärger.
Als ich noch sehr jung war, war ich als Sozius auf dem Motorrad meines Freundes unterwegs. Während der Heimkehr machten wir einen Kaffeehalt bei einem Restaurant im Jura. Wir warteten und warteten auf die Bedienung, doch niemand beachtete uns. Nach einiger Zeit sahen wir uns an, zuckten die Schultern und sagten uns, es gibt noch viele Beizen auf dem Heimweg. Erst zu Hause wussten wir warum wir nicht bedient wurden. Unser Motorrad hatte eine BE Nummer. Politik interessierte uns damals nicht.
Die Selbstbestimmung war die beste, typisch schweizerische Lösung. Der Kanton ist nun verantwortlich für die eigenen Probleme.
Sowas ähnliches hätte man ohne den westlichen (USA) Einfluss im Donbass auch haben können.
Dank dessen, dass es den Jura gibt, haben wir eine weitere unnötige Bundesrätin erhalten.