Wolf Haas: Wackelkontakt. Hanser. 240 S., Fr. 34.90
Mit einem Puzzle fängt alles an. Franz Escher bekommt es als Gag zu seinem 19. Geburtstag geschenkt. Motiv ist ein berühmtes Bild seines Namensvetters M. C. Escher, des Genies der optischen Täuschungen, auf dem sich zwei Hände gegenseitig zeichnen. Das Escher-Puzzle steht nicht nur am Beginn einer lebenslangen Sucht – Franz vergisst darob seine eigene Party und dass er eigentlich das Mädchen abschleppen wollte, das ihm das Puzzle mitgebracht hatte; es ist auch Sinnbild dafür, wie virtuos Wolf Haas seinen vertrackten Roman konstruiert.
Nämlich so: Franz Escher ist inzwischen um die fünfzig, alleinstehend; sei ...
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