Anzeige
Weltwoche logo
Werden wir Zeugen einer grossen Tragödie?
Bild: kirill_makarov / Shutterstock / kirill_makarov

Glenn Diesen

Der Ukraine-Krieg und die eurasische Weltordnung

Aussichten auf die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts.

14 39 9
21.06.2024
Der Ukraine-Krieg war eine vorhersehbare Folge einer unhaltbaren Weltordnung und wurde zum Schlachtfeld für die Gestaltung einer künftigen Weltordnung, die entweder auf globaler Hegemonie oder westfälischer Multipolarität beruht. Die Ziele, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

14 Kommentare zu “Der Ukraine-Krieg und die eurasische Weltordnung”

  • sting3 sagt:

    Putin ein seriöser Diplomat und ehrlicher Verhandlungspartner !!

    Wer hat denn wissentlich die Minsker Verträge in unehrlicher Absicht geschlossen?

    Frau Merkel und der Franzose haben Putin im Auftrag der USA betrogen !!!

    1
    0
  • Fin sagt:

    Auf der Grundlage dieser bewaffneten Präsenz erreicht die trilaterale Militärpartnerschaft der USA mit Japan und Südkorea einen Grad der Verpflichtung, die der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO) sehr ähnelt. Zum Abschluss des Camp-David-Gipfels 2023 gaben die USA, Japan und Südkorea eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie ihre „trilaterale Sicherheitskooperation“ präsentierten

    4
    0
  • Fin sagt:

    Im asiatisch-pazifischen Raum wird die von den USA geführte „regelbasierte Ordnung“ durch ihre immense Militärpräsenz in Übersee aufrechterhalten, die sich von Hawaii und Guam bis an die Küste Chinas erstreckt. In Nordostasien ist diese Streitmacht vor allem in Japan und Südkorea stationiert, die zusammen mehr als 80.000 Soldaten und 193 US-Militärstützpunkte beherbergen und fast ein Viertel aller US-Auslandsbasen ausmachen.

    4
    0
  • klaus keller sagt:

    M.E. geht es nicht um die Weltordnung der liberalen Hegemonie, sondern um die wirtschaftlichen und politischen Interessen der USA. Blinkens Vorstellung erinnert mich an Leute die über Gott reden aber sich selber und ihre Interessen meinen. Ich habe gegen eine multipolare Welt nichts einzuwenden. Wenn zum Westen gehören bedeutet am Gängelband der USA zu hängen, verzichte ich auf die Zugehörigkeit.

    19
    0
  • mariuslupus sagt:

    Der Krieg in der Ukraine ist ein Symptom, sichtbares Symptom der inneren Zersetzung des US Imperiums. Die USA opfern die Ukrainer, die Ukraine, um die geopolitische Verschiebung, die in Richtung Unabhängigkeit vom US Kolonialismus, geht, aufzuhalten, umkehren.
    Die USA sind nicht bereit ihren Anspruch, allen Ländern ihren Willen aufzuzwingen, aufgeben Länder die sich widersetzen, Russland, China, werden angegriffen.
    Länder die sich unterwerfen, Deutschland, werden wirtschaftlich zerstört.

    22
    0
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Die ersten 20 Jahre des 21. Jahrhunderts waren noch der eitlen Eigensicht des Westens geschenkt. Was wir jetzt erleben sind die Geburtswehen einer Multipolaren Welt, während die Sterbensschmerzen der bipolaren Welt wie wir sie bis jetzt gehabt haben, in Kriegen wie dem in der Ukraine ausgelebt werden. Quo vadis Welt? Sollten wir, wie vor dem dreissigjährigen Krieg (die hatten noch keine Atomwaffen), kein Comittment finden, dann stehen uns blutige und düstere Jahre bevor. Einen Plan gibt es nicht

    16
    0
  • Herbert Stalder sagt:

    Glenn Diesen sollte dem Herrn Jens Stoltenberg in einer ruhigen Stunde, quasi von Norweger zu Norweger, klar machen, das der Norweger Stoltenberg und der Werte Westen auf dem Holzweg ist.

    33
    0
  • bmueller sagt:

    Wenn 3 sich streiten, freut sich der Vierte. Zahlenfehler? Der Vierte ist der gemeinsame Profiteur einer Kriegswirtschaft, die jetzt wieder hoch gefahren wird in alle drei Globalmächten. Zudem ist die Kontrolle über eine Gesellschaft deutlich besser, wenn Notsituationen drohen. In dieser Dekade haben wir deutlich erlebt, welche Macht in der Angst steckt, welche oft medial an uns weitergegeben wird, das können wir selber reduzieren. Glauben sie nicht alles was ihr Hirn denkt.

    17
    0
  • EXTR8 sagt:

    Ich schätze Glenn Diesen's Meinung sehr, er ist einer der wenigen,der das starre eingefahrene Blockdenken des Westens hinterfragt - er vergleicht die Geschichte und den heutigen Ablauf.
    Er ergründet die realisierbaren Möglichkeiten, findet heraus ob es eine
    politisch logische Verankerung gibt.

    16
    0
  • EXTR8 sagt:

    Peskov's, Sacharova's und Putin's Reden sind unterlegt von Tat, Wissen und Begegnung der Menschen auf Augenhöhe. Blinken's Statement's tönen wie Grabreden der Demokratie
    Beerdigung - da ist wenig bis kein Äquivalent im eigenen Land zu sehen,
    die Geldentwertung ist sehr hoch,
    die Verhöhnung der Menschenrechte auch!

    22
    0
  • gundus sagt:

    Die Militärdoktrin der USA, wonach der Aufstieg einer Weltmacht zu einer konkurrenzfähigen Supermacht präventiv verhindert werden muß, enthält bereits den Keim zum dritten Weltkrieg.

    21
    0
  • peaceplease sagt:

    Klingt sehr interessant. Was er über Blinken sagt, stimmt wohl leider.

    43
    0
  • rudi klein sagt:

    Das wird wohl so kommen, die USA wird die Welt in den Abgrund stürzen. Der Wertewesten ist dekadent und strotzt nur von Arroganz. Sehr viele Länder haben mit dem Wertewesten eine Rechnung offen und haben genug von Terror der USA, England, Frankreich und dem Kriegsbündnis Nato. Leider schlafen die Propaganda verblendeten Lemminge weiter.

    74
    0
  • mosert sagt:

    Sehr gut und umfassend. Ich sehe es eigentlich genauso, hätte es aber nicht so gut formulieren können.

    62
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.