Der deutsche Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski hat ein Buch zum Klimawandel geschrieben, mit dem er sich zwischen zwei Fronten begibt. Auf der einen Seite kämpfen die aktivistischen Politiker, Wissenschaftler und Interessengruppen, auf der anderen Seite die Gruppen, die dagegenschiessen. Bojanowski geht das Thema als nüchterner Beobachter aus der Sicht von Otto Normalverbraucher an, unter dem Titel: «Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten.» Bojanowski ist Chefreporter Wissenschaft der Zeitung Die Welt, vorher war er beim Spiegel, fast zehn Jahre im Ressort Wissenschaft. Wir nehmen ihn beim Wort und stellen ihm Fragen, die wir uns vorher nicht zu stellen trauten.
Weltwoche: Herr Bojanowski, was ist die unstellbarste erste Frage zum Klima?
Axel Bojanowski: Die Emotionalität ist enorm, etwa bei der Frage: Gibt es den Klimawandel eigentlich? Hat der Mensch Schuld? Das sind ja berechtigte Fragen, aber die traut sich kaum jemand zu stellen, auch Journalisten nicht. Dabei gibt es sehr gute Antworten der Wissenschaft dazu.
Weltwoche: Die kommen nicht in die Debatte?
Bojanowski: Diese grundlegenden Fragen werden kaum wirklich präzise diskutiert, sondern es wird immer sehr dogmatisch debattiert. Da gibt es die Bösen, die solche Fragen stellen, und die Guten, die schon alles wissen.
Weltwoche: Gibt es menschengemachten Klimawandel wirklich?
Bojanowski: Dafür gibt es keinen endgültigen Beweis, man kann ihn nicht führen. Es ist vielmehr ein Indizienprozess. Und in diesem Prozess hat die Wissenschaft sehr gut belegt, dass der Mensch wesentlich für die globale Erwärmung der letzten 150 Jahre verantwortlich ist.
Weltwoche: Das tönt so, als ob das sicher sei.
Bojanowski: Man kann da einiges in Frage stellen, aber die plausibelste Theorie ist, dass der Mensch wesentlich zur globalen Erwärmung beigetragen hat, dass diese weitergehen wird und auch Risiken birgt. Die offenen Fragen abzuwürgen, wäre schlecht, weil diese zur Wissenschaft gehören und die Wissenschaft selber die beste Methode ist, um herauszufinden, wie die Welt funktioniert.
Weltwoche: Gibt es einen Klimanotstand?
Bojanowski: Sicher nicht. Von Begriffen wie «Klimanotstand», «Klimakrise» und so weiter steht nichts in den Klimaberichten. Das sind alles gefährliche Werturteile. Dahinter stecken oft bestimmte Lobbygruppen, die das Thema politisch nutzen wollen.
Weltwoche: Das Klimathema wird mit Hintergedanken gebraucht?
Bojanowski: Ja, mit einem Notstand kann man den Eindruck erwecken, es sei gerechtfertigt, demokratische Prozesse auszuhebeln. Man kann mit dem Begriff «Klimakrise» suggerieren, das Thema überstrahle alles andere, habe Vorrang. Das macht die Diskussion um solche Begriffe sehr gefährlich. Und das Wort «Klimakrise» ist wissenschaftlich irreführend, weil wir es nicht mit einem zeitlich eng beschränkten Problem, also einer «Krise», zu tun haben, sondern mit einem generationenübergreifenden Problem, weil die Erwärmung ja weitergeht.
Weltwoche: Gibt es ein sogenanntes CO2-Budget? Also eine maximale Menge von Treibhausgasemissionen, die der Mensch noch ausstossen kann?
Bojanowski: Es gibt Berechnungen, wie viel CO2 die Menschheit emittieren darf, um bestimmte Temperaturen nicht zu überschreiten. Das ist aber mit einem grossen Unsicherheitsbereich verbunden, weil die Reaktionen des Klimas auf CO2 nicht gut bekannt sind. Hinzu kommt, dass man solche Budgets auch sehr unterschiedlich berechnen kann.
Weltwoche: Zum Beispiel?
Bojanowski: Soll sich ein Budget für Deutschland beispielsweise nach der Einwohnerzahl richten oder nach der wirtschaftlichen Produktivität oder anderen Indikatoren?
Weltwoche: Sehen Sie ein Land, das vorbildlich mit einem CO2-Budget umgeht?
Bojanowski: Vergleiche sind schwierig. Deutsche Politiker nennen gerne kleine Länder in Afrika als Vorbilder, die wenig Industrie haben, oder Island, das über viel Erdwärme verfügt. Aussagekräftiger sind die Vergleiche grosser Industrieländer, und da sieht man, dass Ländern mit Kernkraft oder Wasserkraft eine relativ klimaschonende Energieversorgung gelingt, dies bei hoher Industrieleistung.
«Die Abwägung von Kosten und Nutzen ist das Entscheidende für eine erfolgreiche Klimapolitik.»
Weltwoche: Beides ist in Deutschland aber tabu.
Bojanowski: Ja, da bleibt wenig Potenzial für klimaschonende Energiepolitik. Gerade Lobbyisten, die das Klimathema anheizen, sind häufig jene, die sich praktikablen und auch ökonomischen Lösungen in den Weg stellen. Sobald sie jemanden sehen, der mit pragmatischen Lösungsvorschlägen die Macht der Fundamentalisten bedroht, versuchen sie diese ins Lager der Klimaleugner abzudrängen.
Weltwoche: Wenn Länder wie Deutschland oder auch die Schweiz sich das Ziel von netto null Emissionen bis 2050 oder so setzen – sind das vernünftige Vorbilder für die Welt?
Bojanowski: Das ist auch so eine Tabufrage. Denn es ist eine banale Tatsache: Wenn Deutschland von heute auf morgen kein CO2 mehr ausstossen würde, wenn das Land verschwände, hätte das keinen Einfluss auf das Klima, so klein ist die Menge global gesehen. Erst recht im Fall der Schweiz.
Weltwoche: Es wird immer behauptet, wichtig sei die Vorbildfunktion. Man könne damit zeigen, wie Dekarbonisierung gehe, und andere würden folgen.
Bojanowski: Das Gegenteil ist der Fall. Wenn es nicht gelingt, Wohlstand und Wirtschaftskraft zu erhalten bei gleichzeitigem Klimaschutz, wird niemand folgen. Den wirtschaftlichen Absturz findet niemand attraktiv. Deswegen sind diese Netto-null-Debatten oft sehr ideologisch und wenig zielführend.
Weltwoche: Geht die Erde unter, wenn «netto null 2050» nicht gelingt?
Bojanowski: Diese Schwellen gibt es nicht. Dieses Setzen von Fristen und die Warnungen vor der Deadline haben mittlerweile eine fünfzigjährige Geschichte. Schon mehrmals sollte die Welt untergehen in den letzten fünfzig Jahren. Die Fristen sind alle verstrichen, ohne dass Entsprechendes passiert wäre. Kurzfristige Aufmerksamkeit war damit allerdings erreichbar.
Weltwoche: Aber ist die 1,5-Grad-Erwärmung, die immer als Toleranzgrenze propagiert wird, ein Kipppunkt für das Klima?
Bojanowski: Diese Marke ist völlig haltlos. Erstaunlich ist, dass auch namhafte Wissenschaftler, die bestimmten Lobbygruppen angehören, diese Behauptung immer wieder verbreiten, obwohl der Uno-Klimareport 1,5 Grad nicht als Kipppunkt oder dergleichen ausweist. Solche Thesen sind überhaupt nicht wissenschaftlich belegt, seriöse Klimaforscher würden sich der Behauptung nicht anschliessen.
Weltwoche: Wie hat man diese 1,5 Grad festgelegt?
Bojanowski: Das ist eine sehr spannende Geschichte. Keiner weiss, wie diese 1,5 Grad in den Uno-Pariser-Klimavertrag 2015 kamen. Vorher war immer die Rede von zwei Grad als Obergrenze. Aber plötzlich dann, ein oder zwei Tage vor Abschluss, standen in Paris diese 1,5 Grad im Raum.
Weltwoche: Irgendwie von irgendwoher?
Bojanowski: Es ist tatsächlich so, dass eigentlich keiner genau weiss, wie es kam. Klar war, dass die Inselstaaten schon immer tiefere Werte wollten, aber jeweils gescheitert sind, weil die 1,5-Grad-Schwelle vielen Industrienationen katastrophal erschien: kaum machbar und wirtschaftlich extrem teuer. Trotzdem war das Ziel plötzlich im Pariser Abkommen, weil die Chinesen nun auch Unterstützung dafür boten. Für China war es immer entscheidend, gegenüber dem Westen einen Vorteil zu haben. Und als die Europäer, die Inselstaaten und die USA schärfere Verpflichtungen akzeptierten bei Einführung der 1,5-Grad-Marke, begrüssten das die Chinesen auch, weil für sie ja tolerantere Regeln gelten.
Weltwoche: Ab welcher Temperatur brennt die Erde?
Bojanowski: Das ist eine Frage aus diesem Waldbrand-Fetischismus. Man tut so, als ob sich irgendwann irgendwas selbst entzünden würde, wenn die Erde wärmer wird. Auch Journalisten dienen Waldbrände gerne als Bebilderung für die Erderwärmung.
Weltwoche: Wird das Wetter allgemein extremer?
Bojanowski: Manche Wetterereignisse werden extremer. Etwa Hitze, das ist schon deutlich. Das steht auch im Bericht des Weltklimarats (IPCC), und zwar als einziges Phänomen, das dort wirklich mit dem Prädikat «sehr sicher» gekennzeichnet ist. Und weil wärmere Luft mehr Feuchtigkeit halten kann, werden auch Regenfälle zunehmen, jedenfalls örtlich.
Weltwoche: Also zum einen mehr Dürre, zum andern mehr Regen?
«Unter dem Titel von Umweltschutz wurden auch grösste Verbrechen begangen.»
Bojanowski: Wenn man genauer in die Uno-Klimaberichte schaut, ist es unklar, wo es mehr Dürre gibt und wo mehr Niederschlag. Lange Zeit galt die Regel, dass sich das alles verstärken werde, also noch mehr Dürre, wo es schon trocken ist, und noch mehr Niederschläge, wo es schon viel regnet. Diese Regel wurde aber nicht bestätigt. Aktuelle Studien zeigen, dass Hochwasser nicht zugenommen haben. Hochwasser hängen von vielen Einflüssen ab, nicht nur von Regenmengen.
Weltwoche: Von der Komplexität des Klimas?
Bojanowski: Siedlungen liegen häufig in natürlichen Überflutungsgebieten. Zudem kann man sich gegen Wetterextreme aber auch schützen. Das ist ebenfalls ein Argument, das Klimalobbyisten torpedieren, weil dann vermehrt Ingenieure und die lokale Politik zum Zuge kämen, die an Einfluss gewännen.
Weltwoche: Und das passt den einschlägigen Organisationen nicht?
Bojanowski: Ja, internationale Organisationen haben ein riesiges Interesse daran, das Thema Klimawandel hochzukochen, weil es dann Konstrukte wie sie braucht, um diesen global zu anzugehen. Konzentriert man sich dagegen mehr auf Anpassung an den Wandel, wäre das nicht mehr Sache der obersten politischen Ebene. Es geht also im Hintergrund auch um Macht und Einfluss. Ich gehe in meinem Buch auch der Frage nach, wer eigentlich von diesen fehlgeleiteten Debatten profitiert.
Weltwoche: Wer ist Hauptprofiteur?
Bojanowski: Es sind grosse Lobbygruppen entstanden, die Profit daraus schlagen. Zehntausende Jobs wurden geschaffen, viele für Akademiker, die davon profitieren, dass sie argumentativ die Apokalypsebeschwörung betreiben. Philanthropen, die reichsten Leute der Welt, profitieren von diesem Katastrophismus, weil sie Geld ihrer Stiftungen in diese Lobby investieren und damit Netzwerke knüpfen. Global bilden sich so politische Netzwerke, die sich nicht rechtfertigen müssen. Die werden auch nicht hinterfragt, weil es ja im Namen der Weltrettung geschieht. Kaum jemand fragt wirklich nach.
Weltwoche: Was ist schädlich daran?
Bojanowski: Diese Art von Macht muss man schon hinterfragen. Denn unter dem Titel von Umweltschutz wurden auch grösste Verbrechen begangen. In manchen Ländern werden im Namen einer Klimaagenda Leute vertrieben, Wälder gerodet, Wälder aufgeforstet in Regionen, wo eigentlich Leute leben und Landwirtschaft betreiben. Bill Gates kritisiert, dass diese Art der Klima-Priorisierung mittlerweile schädlich sei, weil Mittel aus der Gesundheitsversorgung abgezogen werden, um Klimabilanzen zu schönen. Mein Buch beschreibt, wie diese Lobby zu einer politischen Gefahr geworden ist.
Weltwoche: Was ist der Unterschied zwischen den Klimaberichten des Weltklimarats und den Zusammenfassungen für Politiker und Journalisten?
Bojanowski: Das ist wie das Spiel mit der Flüsterpost, bei dem ein Satz von Person zu Person ins Ohr weitergeflüstert wird. Auf der einen Seite sind die Wissenschaftler, die die mehrtausendseitigen Uno-Klimaberichte erstellen. Es sind insgesamt qualitativ hochstehende Berichte, die den Stand der Wissenschaft einigermassen verlässlich dokumentieren. Auf der anderen Seite gibt es die Flüsterpost, Zusammenfassungen für Politiker, für Entscheider.
Weltwoche: Ab da wird es unseriös?
Bojanowski: Diese Zusammenfassungen werden mit Politikern verhandelt. Jedes Land und jede Interessengruppe versucht, ihre Formulierungen reinzubringen und das Beste aus dem Report für sich herauszuholen. So erhält diese Zusammenfassung schon einen bestimmten Drall, und erst recht tendenziös werden dann die daraus erstellten Pressemitteilungen.
Weltwoche: Das ist also das, was dem Publikum primär vorgesetzt wird?
Bojanowski: Die Medien beziehen sich fast immer auf die Pressemitteilung, sodass dann die abstrusesten Abweichungen zwischen ursprünglichem Bericht und Pressemeldungen entstehen. Teilweise ist kaum mehr wiederzuerkennen, welches eigentlich die Zusammenhänge sind.
Weltwoche: Was ist die Folge?
Bojanowski: Die öffentliche Debatte wird von der Wissenschaftsdebatte abgekoppelt. Das ist sehr problematisch, weil es dann in den Medien jeweils heisst: Der Uno-Klimabericht sagt das und das, dabei stimmt das gar nicht. Das sind zwei Welten, die nicht mehr viel Kontakt miteinander haben.
Weltwoche: Stimmt es, dass die Klimawissenschaft sich einig ist über den Klimawandel oder zumindest einen Konsens von 97 Prozent hat?
Bojanowski: Diese Studien sind wirklich schlimm. Diese Art von Konsensstudien sind reine Politik und werden von Aktivisten gemacht, dann aber von Journalisten dankbar aufgegriffen, weil man so eine handfeste Messgrösse erhält.
«Die plausibelste Theorie ist, dass der Mensch wesentlich zur globalen Erwärmung beigetragen hat.»
Weltwoche: Wenn man die Wissenschaftler fragt: Was ist die grosse ungeklärte Frage?
Bojanowski: Sie lautet meistens: Was bedeutet der Klimawandel für die Menschen? Was bedeutet das für die Leute, für eine Region, für die Menschen vor Ort?
Weltwoche: Und die Antwort?
Bojanowski: Diese Fragen lassen sich kaum beantworten. Das ist das grosse Problem in der Klimaforschung – und in den Medien wird gerne das Gegenteil erzählt. Da kommen immer neue Schlagzeilen über noch bessere Supercomputer-Modelle, die zeigen sollen, wie das Klima in hundert Jahren in Zürich oder im Engadin sein wird. Das ist Unsinn. Diese Regionalmodelle funktionieren nicht verlässlich.
Weltwoche: Was bringen die Uno-Klimagipfel?
Bojanowski: Sie sind im Grunde eine Bühne, auf der die Leute regelmässig zusammenkommen und bestimmte Themen verhandeln. Bei meinem letzten Besuch einer Klimakonferenz fand ich, dass sich diese Treffen zu einem Fest einer Klima-Schickeria entwickelt haben, einer Elite, die zusammenkommt und sich gegenseitig feiert.
Weltwoche: Stimmen die Aussagen über das Artensterben?
Bojanowski: Einen Bezug zwischen Artensterben und Klimawandel gibt es bislang nicht. Man hört immer wieder, der Klimawandel raffe die Arten dahin, aber es ist meines Wissens noch keine einzige Art wegen des Klimawandels ausgestorben. Es gab mal eine Schnecke, die angeblich deswegen verschwand, die wurde dann aber wieder gefunden.
Weltwoche: Ein emotionales Thema für Schweizer: Wäre es wirklich verheerend, wenn die Gletscher schmelzen würden?
Bojanowski: Eine Welt ohne Gletscher ist für die Natur kein grosses Problem. Für Menschen sind Gletscher vor allem als Grundwasser- und Trinkwasserreservoirs wichtig, in Regionen wie Südamerika, dem Himalaja, Südasien, den Alpen. Da kann es in der Tat gravierende Probleme geben, würde die Trinkwasserversorgung nicht umgestellt.
Weltwoche: Haben junge Menschen ein feineres Gespür, wenn es um die Klimabedrohung geht, als ältere Menschen?
Bojanowski: Ein bekanntes Prinzip der Umweltbewegung ist, dass als Sprecherinnen der Bewegung gerne junge Frauen eingesetzt wurden. Oft stammen sie aus gutbetuchten Milieus und sind typische Figuren im Kampf der neuen Reichen gegen die alten Reichen. Die Auseinandersetzung zwischen dem neuen und dem alten Reichtum ist eine wesentliche Grundierung der Klimabewegungen, die über Umweltrestriktionen Sand ins Getriebe des kapitalistischen Systems zu streuen versuchen.
Weltwoche: Stimmt es, dass die ältere Generation schuld ist am Klimawandel?
Bojanowski: Auch das ist so ein furchtbares Narrativ, das zum dogmatischen Spiel von Gut und Böse in der Klimadebatte gehört. Eigentlich hat ja die ältere Generation einen Wohlstand erschaffen, den es noch nie gegeben hat. Wir profitieren alle von neuen technologischen und medizinischen Möglichkeiten, auch der sogenannte globale Süden. Die Menschen haben enorm viele Vorteile, auch beim Schutz vor Extremwetter. Heute sterben viel weniger Leute in Wetterkatastrophen als früher. All dies wurde ermöglicht durch die fossilen Energien, die aus Klimasicht zu Recht problematisiert werden. Diese Polarisierung aber ist absurd, man muss alles zusammen betrachten.
Weltwoche: Soll man sich bei der Suche nach Lösungen für das Klimaproblem mehr auf den Staat oder auf die Privatwirtschaft verlassen?
Bojanowski: Das zentrale Problem der Klimadebatte ist, dass Regierungen und Politiker von Anfang an versucht haben, so viel wie möglich auf ihre Mühlen zu leiten, nach dem Muster: Da gibt es ein grosses Problem, das Wissenschaftler untersuchen, dann werden primär jene Wissenschaftler als Autoritäten benutzt, die das Problem besonders aufbauschen und den Politikern damit als willkommene Stichwortgeber dienen. Das führt dazu, dass die Regierungen sich auf den Standpunkt setzen, sie seien es, die den besten Lösungsweg kennen und vorgeben können.
Weltwoche: Zu Unrecht?
Bojanowski: Eigentlich ist der Klimawandel ein spieltheoretisches Problem. Es lässt sich nur lösen, wenn alle oder die meisten mitmachen. Jeder Einzelne für sich hat kein Interesse an der Kooperation, weil das für ihn teuer ist. Es müssen also alle gleichzeitig mitmachen und dabei Vorteile haben. Das heisst, es ist weitgehend ein ökonomisches Problem.
Weltwoche: Dann muss man die Ökonomen fragen?
Bojanowski: Ja, aber gerade die Ökonomen, die sich zu diesem Thema geäussert haben, zum Teil schon in den 1980ern, wie ich es auch im Buch beschreibe, die wurden dann gleich in die Ecke der Klimaleugner gedrängt.
Weltwoche: Mit welchem Vorwurf?
Bojanowski: Das Abwägen zwischen Kosten und Nutzen ist in der Klimapolitik verpönt. Unter scharfen Beschuss geraten alle, die versuchen, Abwägungsrechnungen anzustellen, ein Optimum zu suchen, also zu ermitteln, wie viel Erwärmung zuzulassen ist, damit die Kosten nicht zu hoch werden.
Weltwoche: Wie weit sich Klimaschutz lohnt, darf man also nicht fragen?
Bojanowski: Vielerorts nicht, zum Beispiel in Deutschland, dem vielleicht dümmsten Land in Sachen Klimaschutz. Da ist es der Politik egal, wie teuer die Treibhausgasreduktion wird, da wird immer gesagt: Jede eingesparte Tonne CO2 ist wichtig, selbst wenn dies 5000 Euro pro Tonne kostet. Dabei ist die Abwägung von Kosten und Nutzen das Entscheidende für eine erfolgreiche Klimapolitik. Einsparungen sollen dort erfolgen, wo sie ökonomisch am günstigsten sind. Und diese Probleme kann die Privatwirtschaft besser lösen als der Staat, weil der Preismechanismus, in dem die zahllosen Informationen zusammenfliessen, ja in der Privatwirtschaft wurzelt.
Weltwoche: Welche Menschen sind klimafreundlicher? Linke oder politisch rechts orientierte?
Bojanowski: Das lässt sich nicht verallgemeinern. Es gibt aber interessante Studien, die zeigen, dass Leute, die besonders viel über Klimaschutz und Umweltschutz reden, also viel grüne Rhetorik produzieren, sich innerlich bereits eine Art Vorschuss geben. Die Sozialforschung zeigt klar, dass diese Leute dann im entscheidenden Fall tendenziell weniger umweltfreundlich handeln, weil sie diesen innerlichen Kredit als Pluspunkt für sich buchen, nach dem Motto: Ich setze mich ja ständig für Umweltschutz ein, da kann ich mir im konkreten Fall doch wirklich mal diese Flugreise gönnen. Eine solche hochinteressante Ambivalenz durchzieht das ganze Klimathema.
Auch Herr Bojanowski lebt von der Klimadebatte... Dabei ist es doch so einfach: Beim sog. Klimawandel / Klimaschutz geht gar es nicht ums Klima, sondern ums Geld. Wie immer.
Zufällig Gredig direkt geschaut. Wie bei ässäräff üblich, waren wieder zwei apokalyptische Panikmacher zu Gast. Nämlich der Aktivist Knutti und der Wetterfrosch Bucheli, eine harmonische Kombination, die beide gleicher Meinung waren und voll an die CO2-Erwärmungstheorie glaubten. Jeder nickte jeweils ab, wenn der andere sprach. Gebraucht hätte es neben dem ideologischen Knutti ein nüchterner Wissenschaftler, der eine Antithese vertritt. Erst dann wäre die Diskussion spannend gewesen.
Na sowas, da hat die Menschheit also die kleine Eiszeit beendet, die es von ca. 1300 bis 1850 gab. 😄 Ebenso spannend finde ich es, wenn immer wieder der Schmarrn vom CO2 erzählt wird, das für steigende Temperaturen verantwortlich sein soll. Wenn man jedoch Tabellen mit CO2 Gehalt und Temperaturen anlegt, kann man erkennen, dass CO2 den Temperaturen folgt und nicht andersum! 🙄 Viel CO2 = viel Pflanzenwachstum!! Dank Google Earth lässt sich das prima belegen!
Ich lebe in Andalusien, etwa 150 KM von Almeria entfernt. Dort ist das größte Obst und Gemüse Anbaugebiet in ganz Europa. 352 KM2 groß. Und obwohl es dort ständig Sonne und Wärme gibt, wächst dort alles in Gewächshäusern! Ich habe mich gefragt warum und bin dorthin gefahren und habe die Bauern gefragt. Die Antwort war, die Pumpen dort CO2 in die Gewächshäuser, der ppm Anteil ist zwischen 1000 und 1500, warum will man den CO2 Ausstoß dann verringern?
" Deutschland ist das vielleicht dümmste Land in der Klimadebatte " Vielleicht ? Es ist das dümmste Land mit der schlechtesten, verlogensten Regierung (SPD/FDP/GRÜNE) seit Bestehen der BRD ! .. Das soll was heissen nach katastrophalen 16 Jahren Regierungen Merkel. (CDU/CSU/SPD+FDP)
"sehr gut belegt, dass der Mensch wesentlich für die globale Erwärmung der letzten 150 Jahre verantwortlich ist". Wenn dem so wäre, dann könnten wir aus der CO2-Emission genau den Temperaturanstieg für die nächsten Jahre berechnen - und überprüfen, ob die These stimmt. Aber alle bisherigen Prognosen waren für den Papierkorb. Also nichts als Geschwätz. Profiteure sind die Wind- und Solarbarone - und die Politiker, die mit Angst Wahlen gewinnen.
Missverständnisse? Schön wär's. Es gibt einerseits zu viel Unwissen bei Politikern und Journalisten und anderseits gezielte Desinformation durch die an der Klima-Hysterie interessierten Kreise. CO2 hat mit dem Wetter und mit dem Klima nichts zu tun. Aber dafür müsste man ein bisschen in die Details der zuständigen Physik gehen.
«Deutschland ist das vielleicht dümmste Land in der Klimadebatte»” Ein Land kann nicht dumm sein! Eine, diese Regierung kann und hat durch viele ungebildete Mitglieder die falschen Entscheidungen, nicht nur in der Klimadebatte, getroffen.
Die Sachkenntnis von Herrn Axel Bojanowski ist hervorragend und der obige Artikel sollte in allen Medien erscheinen.
Doch Herr rolfczerny. Denn das Volk hat diese geistig unterbemittelte heutige Regierung in Deutschland gewählt. Demzufolge hat Herr Bojanofski recht mit seiner Aussage, dass Deutschland wohl das dümmste Land der Welt ist.
Bojanowski ist einfach nur ein gemässigter, aber dennoch ein Klimatist. Die Klima-Agenda ist längst zur Verschwörung geworden, passend zu all den andern, eben zu GREAT Reset und anderen Weltdiktatur-Plänen diverser dunklen Mächte, die heute Finanz, Politik, Medien, Superlogen, die ganze Welt regieren. Klar ist, Klima ist keine Wissenschaft mehr, sondern Politik und deshalb v.a. Lüge.
Warum wurde schon zweimal meine Texte nicht veröffentlicht? Ich achte auf die Netiquette-Regeln und zeichne sie auch mit vollem Namen. Meine Texte beziehen sich immer nur auf das Thema Klima. Da kenne ich mich aus.
Vielleicht war das nicht erwünscht, so etwas hier zu lesen. Auch mir passiert`s bei diesem Thema...
Das mit "dem dümnsten Land" würde ich nicht nur auf die Klimadebatte beziehen.
Klima Betrug, Klima Betrug, Klima Betrug. Die Masse will betrogen werden, da sie unfähig ist einen klaren Gedanken zu konstruieren. Beim Corona Betrug das gleiche Dilemma.
Eigentlich gibt es keine Missverständnisse in Sachen Klimadebatte! Die faschistischen Konzerne und das politische Establishment behaupten irgendwelche Lügen, die so lange wiederholt werden, bis sie auch der intelligenteste Mensch und auch Wissenschaftler glaubt. Über 90 Prozent der Wissenschaftler stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis, sie bekommen gesagt, welches Ergebnis gewünscht wird. Und dann werden Fakten solange verdreht bis sie passen. Covid-19 war das beste Beispiel dafür!
Neulich war der Chef-Wetterfrosch der SRG bei Gredig direkt zu Gast. Als dieser darauf hinwies, dass der Juni doch unüblich kühl und regnerisch gewesen sei, widersprach ihm Bucheli mit der Aussage, dass auch in diesem Monat ein Wärmerekord zu verzeichnen gewesen sei. Wenn die Menschen das anders empfunden haben, dann liege das am Unterschied zwischen tatsächlichem und gefühltem Klima. Kurzum: Wir dummen Normalos spannen den Schirm auf obwohl es trocken ist und ziehen Pullis an trotz Wärmerekord.
(2) ... leidet darunter, dass er im "dümmsten Land in Sachen Klimaschutz" der klügste Universalgelehrte ist (ohne begutachtete wissenschaftliche Studien publiziert zu haben).
Der kluge Universalgelehrte weiss, dass es sich bei "begutachteten" Konsens-Studien der unmoralischen Gloryhunters und Klima-Pinocchios um konditionierte Höseler der "schlechten Wissenschaft" handelt. Terrible, Mr. Terrible.
haben die ETH "Forscher" ihre Computer mit Nutella gefüttert? Das gibt Kalorien. Oder haben sie die Temperatur mit der Höhe ihres Lohns verwechselt, sehr wahrscheinlich. Langsam könnte sich die rot-grüne Truppe in Zürich eine Kamelherde zulegen und dort Kamelparkplätze einrichten, Parklpätze für kleine Esel werden bestimmt billiger sein, am Besten vor dem Rathaus.
wir sind unterwegs in die 2000 Watt Gesellschaft, die erste Stufe sind die aufladbaren E-Politiker, man tut elektronisch ihre Konten mit 200000 Fr laden und schwupps, die erste Stufe erreicht. Auch die 2. Stufe ist schon erreicht, die Batteriebetriebene Klimakleber mit Fernbedienung aus Brüssel.Das einzige Problem ist der Kuhkatalysator, vorläufig wurde er aus Tierschutzgründen an einigen grünen Genossinnen getestet und es kommt leider immer noch der gleiche Mist raus.
Dank der Klimakriese muss die Menschheit keine Angst mehr haben vor Eiszeiten, wenn es kälter wird produziert die Menschheit CO2 in Massen und es wird wollig warm bleiben, die Menschen sind der neue Gott und herrschen über die Welt. Wer diesen Text glaubt ist ein Trottel, das Klima hat nämlich nichts mit CO2 am Hut sondern ist das grösste Geschäft welches die Menschheit je erfunden hat. Wähler schalte das Hirni ein, Links Grün ist der Untergang, siehe Deutschland.
Warum eigentlich "vielleicht"?
Deutschland faktenfreier Aktionismus wird definitiv nicht das Weltklima retten. Selbst, wenn CO2 der maßgebliche Faktor wäre, interessiert sich der Rest der Welt nicht dafür, ob wir unsere Wirtschaft ruinieren.
Hätte dagegen Deutschland in den letzten Jahrzehnten mehr Ingenieure statt Geistes-"wissenschaftler" produziert, hätte vielleicht ein Deutscher die Lösung aller Energieprobleme gefunden. Energie, die auch für Schwellenländer bezahlbar und sauber ist.
Hr. Bojanowski spricht von 'plausibel' klingenden V e r m u t u n g e n anstelle von einer naturwissenschaftlichen Theorie über Klimaänderungen. Eine naturwissenschaftliche Theorie hingegen ist ein zusammenhängendes (kohärentes) und widerspruchsfreies (konsistentes) System naturwissenschaftlich begründeter - und damit experimentell prüfbarer - Aussagen zur Erklärung bestimmter Phänome. Eine solche 'einheitliche' Theorie zur Erklärung von Klimaänderungen gibt es nicht.
In den reicheren Industrieländern geht es darum, dass Wohlstand verloren geht um den Abstand zu den ärmeren Ländern zu vermindern. Im gleichen Mass geht auch Freiheit für das gewöhnliche Volk und Unternehmen verloren. Nach dem Waldsterben, dem Ozonloch, usw. dient nun diese CO2-Geschichte dazu. Den regierenden und Politikern geht es immer besser und sie haben mehr Freiheit Gesetze nicht einzuhalten und Volksentscheide nicht umzusetzen.
Auch in der Pandemie hat sich "die Wissenschaft" von der Politik vereinnahmen lassen. Wenn die Angst um die Deutungshoheit umgeht, wird umso rigoroser durchgegriffen. Der DSA gleicht den Karlsbader Beschlüssen 1816, als sich die Herrscherhäuser vor dem Machtverlust fürchteten und einen Verfassungsschutz einsetzten. Die Querdenker von heute waren 1816 "Demagogen", die vom Staatsschutz verfolgt und inhaftiert wurden. Betroffen war zB Georg Büchner, Karl Marx, H.H. von Fallersleben, E.T.A. Hoffmann
(1) Wissenschaftsjournalist und Geowissenschaftler Bojanowski hat mit seinen steilen Thesen und populärwissenschaftlichen Werken die besten Voraussetzungen, zu den 3 Giganten der Wissenschaft aufzuschliessen, sucht nach "endgültigen Beweisen" (die er leider in keiner wissenschaftlichen Disziplin finden wird), sieht keinen "Klimanotstand" (obwohl dies und ähnliches "gefährliche Werturteile" sind) und ...
" sucht nach "endgültigen Beweisen" (die er leider in keiner wissenschaftlichen Disziplin finden wird)"
Wäre dem so, dann würde kein Mensch in ein Auto und erst recht nicht in ein Flugzeug steigen. Um nur zwei Beispiele zu nennen, die Ihre Behauptung praktisch widerlegen. Denn in Wirklichkeit beruht das moderne Leben auf endgültig erbrachten Beweisen der Naturwissenschaften und Mathematik. Was diese von den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften mit ihrem Meinungspluralismus unterscheidet.
Interview - Wichtig - Klimafakten - Physiker Dr Bernhard Strehl
https://youtu.be/lau4gI-s7lk?si=bqVAQZ1dr4yVgvbo
" Deutschland ist das vielleicht dümmste Land in der Klimadebatte "
Vielleicht ? Es ist das dümmste Land mit der schlechtesten, verlogensten Regierung (SPD/FDP/GRÜNE) seit Bestehen der BRD !
..
Das soll was heissen nach katastrophalen 16 Jahren Regierungen Merkel. (CDU/CSU/SPD+FDP)
Deutschland hat ja auch die dümmste Regierung, eingeläutet von der DDR-Merkel.
«Deutschland ist das vielleicht dümmste Land in der Klimadebatte» ...in der Klimadebatte?
Blöd stimmt schon, nur die Bescheidenheit, Klima, hat damit nichts zu tun.
Unilateral Blöd sind Sie doch ÜBERALL?
Die REST-Deutschen?
Am deutschen Wesen mag die Welt genesen
Nicht vielleicht, Deutschland ist das dümmste Land, nicht nur in dem Klimabetrug.
Ich lebe in Andalusien, etwa 150 KM von Almeria entfernt. Dort ist das größte Obst und Gemüse Anbaugebiet in ganz Europa. 352 KM2 groß. Und obwohl es dort ständig Sonne und Wärme gibt, wächst dort alles in Gewächshäusern! Ich habe mich gefragt warum und bin dorthin gefahren und habe die Bauern gefragt. Die Antwort war, die Pumpen dort CO2 in die Gewächshäuser, der ppm Anteil ist zwischen 1000 und 1500, warum will man den CO2 Ausstoß dann verringern?
In den 🇨🇭 Gewächshäusern ebenso!
Der %uale Anteil von CO2 in der Atemluft, also dem Bereich, der für unser Leben auf der Erde interessant ist, von 0m ünN bis ungefähr 4Tm in den Bergen, beträht 0,04%. Es gab in der Erdgeschichte Epochen, da war dieser Anteil gößer, er war aber auch schon geringer.
Ab 0,02% CO2 in der Atemluft, kann Leben, wie wir es heute und hier kennen, nicht mehr existieren.
Die Gewächshäuser stehen wohl auch, um ein Verdunsten des Wassers zu verhindern. Das dann CO2 eingeleitet werden muss, liegt daran …
…, dass sich das Gewächshaus mit Sauerstoff füllt, ein „Abgas“ beim Pflanzenwachstum. Die Pflanzen würden wahrsim Sauerstoff „ersticken“ deshalb dann lieber CO2 einleiten.
Ohne CO2 kein Leben, reicht die Antwort?
Zwischen Temperatur und CO2 gibt es einen Zusammenhang.
Nebenbemerkung: es gibt viele CO2-Kreisläufe.
Der mächtigste betrifft sie CO2-Gaslöslichkeit im Wasser, besser in den Ozeanen die ja 70 % der Erdoberfläche ausmachen.
Kaltes Wasser kann viel CO2 lösen, warmes Wasser wenig.
CO2 ist eine Folge der Ozean-Temperatur. Nicht die URSACHE, -die FOLGE!
Dieses physikalische Gesetz ist hier erklärt: https://polpro.de/mm19.php#kl7
Es ist Physik die in der 7. Klasse gelernt wird. Vergessen ?
Zu ergänzen wäre, dass CO2 für die Pflanze eine oder die Kraftnahrung
bedeutet. Die Bauern wissen darum. Zur Zeit der Dinosaurier muss
es mehr CO2 in der Luft gegeben haben was die Ueppigkeit ihrer Nahrung
erklärt. Kohle und Erdoel sind auf diesen erhöhten Anteil zurückzuführen.
Den CO2-Anteil auf die gleiche Weise zu erhöhen wird auch in den NL durchgeführt.
@tabascoman, danke! Genau so ist es. Sehr gut erklärt. Was heute vonder Politik gemacht wird, ist die Verdrehung von Ursache und Wirkung. Lässt sich gut benutzen, um die Wähler zu drangsalieren u d am Geldhahn zu bleiben.
Kennen Sie den Schweizer Nicolaus Theodore Saussure ? Der hat als erster den CO2-Level vor ca. 200 Jahren genau gemessen. Die Messergebnisse wurden (u.a.) in Meyers-Konversationslexikon 1858 veröffentlicht. Sie sind genau so hoch wie heute! Belege auf meiner Webseite hier: https://polpro.de/notes.php#037 Das ist ein Punkt!
Wissenschaftlich belegt, der Mensch sei für globale Erwärmung verantwortlich, ist apokalyptischer Unsinn. Damit werden Finanzinteressen bedient, Co2-Börsen/Zertifikatshandel Elektro usw. Co2 (0.04%) ist lebensnotwendig, entsteht, weil sich Kohlenstoff mit Sauerstoff verbindet. Klimawandel, na und, soll das Klima/Wetter eine fixe Grösse sein über alle Jahreszeiten? Die Sonnenaktivität +/- in X-Jahrzehnte-Zyklen ist eher massgeblich der Generator für Klima/Temperatur, nicht Computermodellierung.
Dazu noch ein aktueller Bericht.
Mathematik bestätigt die Unsinnigkeit des Klima-Alarmismus
https://eike-klima-energie.eu/2024/08/28/mathematik-bestaetigt-die-unsinnigkeit-des-klima-alarmismus/
Und noch ganz viele Berichte zu Klima auf entsprechender Seite...
Einfache Berechnungen … zeigen, dass die Beseitigung der CO₂-Emissionen der USA bis zum Jahr 2050 einen Temperaturanstieg von 0,0084 Grad Celsius vermeiden würde“, heißt es in einer kurzen Studie von Dr. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, William Happer, Princeton University, und William A. van Wijngaarden, York University, Toronto.
Eines ist sicher: Der CO2-Ausstoss wird steigen- Die Temperatur über diese 1.5 auch über 2°C hinaus, falls wirklich an dieser Klima-Geschichte etwas dran ist. Da können Länder wie Deutschland nichts dagegen tun. Das Klima wird in China, Indien, Indonesien, Brasilien, ... gemacht. China wird wohl den maximalen CO2-Ausstoss gegen 2050 erreichen. Im Falle Indien zweifelt man ob 2050 das Maximum erreicht wird. Mindestens 2 Mrd Menschen wollen ein besseres Leben. Geht nur mit fossiler Energie
Unsinn! Das Klima wird nicht in irgendwelchen Ländern gemacht, allenfalls können sehr grosse bevölkerungsreiche Länder das Klima etwas beeinflussen, aber CO2 ist nicht alleine verantwortlich für die Klimaveränderung.
Laut Gletscherforschern ist CO2 überhaupt nicht verantwortlich für die Erwärmung, sondern die Folge.
Ich habe gelesen, dass der Wasserdampf, also Wolken, eine große Rolle bei der allgemeinen Erwärmung spielen sollen. Ist mir auch irgendwie einleuchtender, als CO2, was von Pflanzen umgewandelt wird in Biomasse und O2.
Möglicherweise gibt es zu wenig Wolken, somit heizt die Sonne zu sehr, vielleicht aber auch zu viele Wolken? Vielleicht kannes ja mal jemand erklären, wenn er es weiß? Danke schon mal von mir.
So schaut's aus.
Jeder, der denkt, das diese Menschen sich anders verhalten werden als unsere Ur-ur-ur-Großväter und -mütter ist entweder
- ein Schwachkopf oder
- ein naives Propagandaopfer oder
- beides zusammen ...
Unsinn, ich belegte es bereits mit einem Link in einem anderen Leserbrief hier:
CO2 ist eine Folge der Meerestemperatur nicht die Ursache!
Es gibt in der Atmosphäre ungefähr 3 Billionen Tonnen CO2. Und das nutzt den Pflanzen.
Wer Klimaprophezeiungen von Politikern glaubt, welche die physikalischen Gesetze nicht wissen oder in Abrede stellen, ist selber schuld.
Es gab immer schon mal Warmzeiten, alle endeten ohne Steuererhöhungen, weil es an der Sonne liegt. So sollte es auch künftig sein.
UKSchweizer - Ich lebe zufälligerweise in Indonesien und hier wo ich lebe hat sich die durchschnittliche Temperatur in den letzten 25 Jahren je nach Standort um rund 0,2 bis 0,5 Grad erhöht, dasselbe gilt für die durchschnittliche Wassertemperatur des Meeres. Selbst bei den jährlichen Niederschlägen, insbesondere in der Regenzeit, gibt es kaum irgendwelche relevanten, alarmierenden Veränderungen.
"Und in diesem Prozess hat die Wissenschaft sehr gut belegt, dass der Mensch wesentlich für die globale Erwärmung der letzten 150 Jahre verantwortlich ist."
LOL, WW geht Mainstream.
Die wichtigste Frage wäre " Ist CO2 überhaupt relevant für die Klimaerwärmung?" Die Antwort ist klar NEIN.Von den vier Zehntausendsteln CO2 die in der Atmosphäre vorkommen ist nur ein winziger Teil davon menschen gemacht,das Meiste kommt von den Ozeanen.
grundsätzlich gilt: Je mehr sich die Meere erwärmen, desto mehr CO2 geben sie in die Atmosphäre ab, und nicht umgekehrt wie die Klimasekte behauptet, CO2 kann also nicht die Ursache sein.Weitere Lüge, "die Pegel der Meere steigen". Als Beweis werden meistens die Insel in Pazifik gebracht, nur dort steigt nicht der Meeresspiegel, sondern die Insel sinken, wie alle Vulkaninsel nach Millionen Jahren.
Empfehle hier einen ausgezeichneten Artikel aus der Weltwoche von Sebastian Lüning mit dem Titel „Wer hat eigentlich die mittelalterliche Wärmeperiode ausradiert? Im jüngsten Uno-Bericht wurde die Klimageschichte verzerrt. Die Spuren führen nach Bern.“ 19.08.2021
Spiegel Science: Der Anstieg des Meeresspiegels liegt bei 0.27mm pro Jahr. Also in 100 Jahren 2.7cm. In 1000 Jahren 27 cm. Frage: Wie misst man eigentlich 0.27mm pro Jahr Meeresanstieg unter Ausschluss aller anderen Einflüsse ?
" .....viel grüne Rhetorik produzieren": Wasser predigen und Wein saufen! 😉
Unsere „ROTGRÜNEN“ Weltretter sind nicht gescheiter als ihre deutschen Kollegen.
Mir ist dieser Klimawandel zu simpel, zu monokausal, zu sehr politisch aufgeladen, zu dogmatisch. Wenn bestimmte Fragen nicht mehr gestellt werden dürfen, schrillen bei mir alle Alarmglocken. Durch das Kritiverbot werden möglicherweise wertvolle Ressourcen (auch Zeit, weil zB auf die falsche Strategie gesetzt wurde) verschwendet. Wir retten der Klimalobby ihre Macht, aber sicher nicht die Welt oder unser und unserer Nachfahren Leben.
Es gibt keinen Klimanotstand, alles nur Betrug damit bestimmte Gruppen reich werden und die Bürger arm. Das Thema ist für Einfaelltige, Punkt.
Die CO2 - Mengen, die der Mensch emittiert, sind im Vergleich zu den natürlichen Emissionen viel zu gering, sodass der Einfluss der Menschen praktisch vernachlässigbar ist. Die entsprechenden Zahlenwerte sind seit vielen Jahren bekannt. Sie entsprechen aber nicht den Vorstellungen der Hochfinanz, die gewaltige Summen in die grüne Transformation gesteckt hat.
Ein Betrugs- Geschäft mit vielen, denen die einfache Logik fehlt, dass 96 % der Natur doch den Hauptanteil ausmachen,
Und CO2 nicht der Hauptfaktor ist.Sonne und Wolkenbildung sind die Hauptkomponenten für die Temperaturentwicklung.Wir brauchen CO2, sonst wird es zu kalt und die Pflanzen sterben.Kälte ist unser Hauptproblem.
Es gibt so viel Faktoren, die unser Klima beeinflussen - terrestrisch und inner- und außerterrestrisch-, dass es weder die Fachleute, noch die Journalisten und erst recht keine Laien durchschauen können - das ist das Lesen aus dem Kaffesatz.
Wenn wir dieses Jahr einen sehr kalten Winter bekommen, dann lese ich euch nächstes Jahr aus meinem Kaffeesatz. Und sonst? - weiß ich auch nichts.
Seit 1980 ist die durchschnittliche Sonnenscheindauer an vielen europäischen Messtationen um 20% gestiegen.
Jedes Kind weiß, dass bei Sonnenschein die Tages-Höchsttemperatur meist höher ist als bei bewölktem Himmel. Trotzdem wird dieser Sachverhalt überwiegend verschwiegen. Es werden immer der Temperaturanstieg und Klimagase in einem Kontext genannt, aber praktisch nie der Anstieg der Sonnenscheindauer.
Der ist übrigens eine Folge der Luftreinhaltung. Mehr Staubpartikel = mehr Wolken.
Fakt: Der menschengemachte Anteil am CO2 ist 0.0016%.
Warum mein Kommentar hier als Antwort erscheint, erschliesst sich mir nicht.
Natürlich trägt der Mensch einen Anteil am Klimawandel, aber wer sagt ob es 0,1% oder mehr sind und selbst wenn es 2% sind, was bringt es dann, wenn wir uns alle heute erschießen? Uns nichts und dem Planeten 2%. Ist eine Eiszeit möglich? Denn Klimawandel heißt ja Wandel. Ist der Mensch das dann auch Schuld. Wenn der Staat uns finanziell abzockt, wem ist dann geholfen? Dem Planeten?
Bisher konnte sich der Mensch hervorragend an Warm- und an Eiszeiten anpassen.
Gerade bei Weltwoche eine Empfehlung eines anderen Lesers (H*K*) zum Thema entdeckt:
https://youtu.be/lau4gI-s7lk?si=jsc1gEJxSdQLoJ0Q
Klasse!
Spitze ! https://youtu.be/lau4gI-s7lk?si=bqVAQZ1dr4yVgvbo
Sehr empfehlenswertes Interview mit Dr Bernhard Strehl. Er ist Physiker, spezialisiert auf Atom- und Strahlenphysik, mit Sitz in Graz. International tätig gewesen in den USA an der Vanderbilt University, am Synchrotron Radiation Center in Stoughton (Wisconsin) sowie in Genf am Kernforschungszentrum CERN (European Organization for Nuclear Research).
Na sowas, da hat die Menschheit also die kleine Eiszeit beendet, die es von ca. 1300 bis 1850 gab. 😄
Ebenso spannend finde ich es, wenn immer wieder der Schmarrn vom CO2 erzählt wird, das für steigende Temperaturen verantwortlich sein soll. Wenn man jedoch Tabellen mit CO2 Gehalt und Temperaturen anlegt, kann man erkennen, dass CO2 den Temperaturen folgt und nicht andersum! 🙄
Viel CO2 = viel Pflanzenwachstum!! Dank Google Earth lässt sich das prima belegen!
Professor Sinn scheint mir ein vernünftiger Wissenschaftler zu sein- solche Leute werden seit Merkel weggeräumt.
Was der Autor über Deutschland sagt ist noch geschmeichelt.
Vielen Dank für die Einordnung der Klimadebatte.
1. "Die Wissenschaft" gibt es nicht. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, bei dem Hypothesen falsifiziert und Thesen und Antithesen zu Synthesen verschmolzen werden.
2. "die plausibelste Theorie ist, dass der Mensch wesentlich zur globalen Erwärmung beigetragen hat". ist dem so? Warum? Handelt es sich hierbei um eine falsifizierbare Hypothese?
3. "Es gibt Berechnungen..", dass der Sinn des Lebens 42 ist.
Ich muss lachen.
Im Grunde hat Douglas Adams Behauptung "42" aus "Per Anhalter durch die Galaxis" mehr Wahrheitsgehalt als der ganze Klima-Voodoo.
Danke für das Interview. Endlich wieder mal ein Kenner der Materie, der mit den Hysterikern und Profitsüchtigen aufräumt.'Von Begriffen wie «Klimanotstand», «Klimakrise» usw. steht nichts in den Klimaberichten. Das sind gefährliche Werturteile. Dahinter stecken oft bestimmte Lobbygruppen!, die das Thema politisch nutzen wollen.' Prof. Clauser, Nobelpreisträger, sagte auch aus, dass es keine Klimakrise gäbe! Wie wir gesehen haben, werden jedoch sogar Richter damit über den Tisch gezogen🥴! 16:40
Zufällig Gredig direkt geschaut. Wie bei ässäräff üblich, waren wieder zwei apokalyptische Panikmacher zu Gast. Nämlich der Aktivist Knutti und der Wetterfrosch Bucheli, eine harmonische Kombination, die beide gleicher Meinung waren und voll an die CO2-Erwärmungstheorie glaubten. Jeder nickte jeweils ab, wenn der andere sprach. Gebraucht hätte es neben dem ideologischen Knutti ein nüchterner Wissenschaftler, der eine Antithese vertritt. Erst dann wäre die Diskussion spannend gewesen.
Auch Herr Bojanowski lebt von der Klimadebatte... Dabei ist es doch so einfach: Beim sog. Klimawandel / Klimaschutz geht gar es nicht ums Klima, sondern ums Geld. Wie immer.
Sie haben er gut erkannt. Der Professor traut sich nicht zu sagen, das alles nur Bluff und Abzocke ist. Darum habe ich nach ein paar Sätzen aufgehört zu lesen. Klima..Lächerlich alles.
Mit solchen Recherchedaten und Standpunkten wie die von A. Bojanowski wird die WW-Leserschaft optimal bedient.
Ich stelle nur fest:
Es gab noch nie in der Weltgeschichte so schnelle Anstiege von klimarelevanten
atmosphärischen Gasen und Lufttemperaturen. Die anthropogene Ursache liegt auf der Hand.
Kanada ist 2023 durch die massiven Waldbrände im Ranking der CO2-Emittenten von Platz 11 auf Platz 4 aufgestiegen, hinter Indien, China und die USA.
Die Sommer in Südeuropa sind unerträglich.
...
Also das müssen Sie mir zuerst beweisen. Nicht erwähnt haben sie die Giftgase und Feinstaubanteile, die anthropogen sind, sowie die Chemtrails die bewusst aus unerfindlichen Gründen Giftstoffe wie Barium, Strontium und Aluminium zur Wetterbeeinflussung auf uns regnen lassen. Ebenfalls schweigsam bleiben Sie bei den durch Kriminelle angezündeten Wäldern.
Sie fordern Beweise, reden aber gleichzeitig selber von Verschwörungstheoriemässigen Aktionen wie "Chemtrails".
Grösster CO2-Emittent dürfte das amerikanische Militär sein.
@222degrees – falsch, definitiv falsch!
Der Klimawandel ging sogar schon wesentlich schneller vonstatten als heutzutage. Eiskernbohrungen aus Grönland zeigen das sich das Klima schon mal um ca. 10K innerhalb von 50 Jahren ändern kann. Das letzte Mal passierte so eine rapide Klimaänderung während der Jüngeren Dryaszeit, also Erdgeschichtlich gesehen erst gestern.
Da sind wir mit 0,8K … 1,1K oder so in 100 ... 160 Jahren ja vergleichsweise gemächlich unterwegs.
Hihihi, bitte verwirren Sie die Klimasekte nicht mit Fakten.
BTW, das kam sogar einmal bei Scobel (Folge: Es werde Mensch)
Dumm nur, dass Waldbrände in der Regel durch Brandstiftungen entstehen, ein wenig durch Blitze.
Steigende Hitze führt nicht zum Waldbrand.
Etc.
Die heisste Temperatur die jemals von Wetterdiensten zuverlässig gemessen wurde waren 56,7°C. Natürlich in einer Art Wüste. Anfang Juli. Vor 111 Jahren. Aber auch da sollte der der Rekord eingestellt/gebrochen werden - falls sich die Erde in den letzten 100 Jahren wirklich erhitzt hat!
(Genau: Greenlandfarm/Death Valley/USA, 10. Juli 1913, 17:00)
Stattdessen purzeln aktuell die Kälterekorde weltweit.
Weil sich die Erde erhitzt?
Ich zweifel. (Im Grunde ist mir Geschwafel von Idioten egal.)
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"sehr gut belegt, dass der Mensch wesentlich für die globale Erwärmung der letzten 150 Jahre verantwortlich ist". Wenn dem so wäre, dann könnten wir aus der CO2-Emission genau den Temperaturanstieg für die nächsten Jahre berechnen - und überprüfen, ob die These stimmt. Aber alle bisherigen Prognosen waren für den Papierkorb. Also nichts als Geschwätz. Profiteure sind die Wind- und Solarbarone - und die Politiker, die mit Angst Wahlen gewinnen.
Missverständnisse? Schön wär's. Es gibt einerseits zu viel Unwissen bei Politikern und Journalisten und anderseits gezielte Desinformation durch die an der Klima-Hysterie interessierten Kreise. CO2 hat mit dem Wetter und mit dem Klima nichts zu tun. Aber dafür müsste man ein bisschen in die Details der zuständigen Physik gehen.
«Deutschland ist das vielleicht dümmste Land in der Klimadebatte»” Ein Land kann nicht dumm sein! Eine, diese Regierung kann und hat durch viele ungebildete Mitglieder die falschen Entscheidungen, nicht nur in der Klimadebatte, getroffen. Die Sachkenntnis von Herrn Axel Bojanowski ist hervorragend und der obige Artikel sollte in allen Medien erscheinen.