Mit fünfzehn Jahren konnte Alice Weidel bereits Auto fahren. Sie steuerte nicht irgendeinen Wagen, sondern den «dicken Mercedes» ihres Vaters. Den Führerschein erhielt sie dann mit achtzehn im Eiltempo und liess es sich nicht nehmen, mit «ihrem» Mercedes – diesem Inbegriff deutscher Qualitätsarbeit – in der Schule vorzufahren. Die heutige Partei- und Fraktionschefin der Alternative für Deutschland (AfD) polarisierte schon damals – und dies ganz bewusst. Das Milieu am Jugenddorf-Christophorusschule- Gymnasium im ostwestfälischen Versmold war «sehr links», wie sie erzählt. Das zeigte sich auch äusserlich: Die Lehrer steckten ihre nackten Zehen in Birkenstock-Sandalen und tru ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Ihre Begabung, Ihr Fleiß, die Auslands- und Berufserfahrung an höchsten Stellen in der Wirtschaft prädestinieren Frau Weidel geradezu zur Führungskraft in einer Regierung. Mir ist keine Politikerin in Deutschland mit den gleichen Qualitäten wie Frau Weidel bekannt. Außerdem ist sie ein empathischer Mensch, der unvoreingenommen auf jeden zugeht und sich nicht von Eitelkeiten und Aussehen blenden lässt. Sie hatte das große Glück, in einem intakten Familienverband aufzuwachsen.