Anzeige
Weltwoche logo
Querschnitt aus allen: Olaf Scholz.
Bild: Kay Nietfeld / picture alliance/dpa

Deutschlands nächster Kanzler

Die Bundesrepublik ist auffällig nüchtern regiert worden, am nüchternsten von Helmut Schmidt. Wer Geld übrig hat, sollte heute trotzdem auf den grünen Charismatiker Robert Habeck wetten.

9 5 20
23.05.2022
Die Deutschen, so könnte man glauben, mögen langweilige Politiker. Nach dem Krieg flüchteten sie unter die Fittiche eines Grossvaters. Der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer versprach eher den Rückweg in eine, wie auch immer, gute al ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

9 Kommentare zu “Deutschlands nächster Kanzler”

  • wilmar sagt:

    Vielleicht ist Habeck privat nicht übel. Doch politisch halte ich Vertreter einer Partei die Abtreibung in ihrem Programm stehen haben für unwählbar.

    0
    0
  • franz sachse sagt:

    Merkels Regierungszeit als Phase der Stagnation zu werten, ist Unsinn. Sie stellte die Weichen für einen unaufhaltsamen deutschen Niedergang. Dass Scholz bei der Kriegstreiberei bremst, ist eigentlich lobenswert. Wer in Habeck eine positive Ausnahme sieht, unterliegt einem großen Irrtum. Der kann zwar Gas und Ö l abdrehen, aber er wird die Deutschen im Winter ohne Heizung und auch bald noch ohne industrielle Arbeitsplätze sitzen lassen. Und Lindner türmt nur Schulden auf. Wer machts nun besser?

    4
    1
  • Leslie36 sagt:

    Olaf Scholz könnte als Kanzler mit Weitsicht in die Geschichte eingehen, falls das Propagandagebäude Selenskyjs etc. durch z.B. Beweis von falschen Fakten bez. angebl. Untaten der Russen zusammenfällt, oder wenn es den Promis im Westen zu bunt wird, einem schamlos fordernden und acting Präsidenten eines Landes, das auf Pump lebt, zuzujubeln. Ukraine, ein wundervolles Land, das von führenden Politikern und Oligarchen ausgesogen wurde, um sich zu bereichern und leider, bisher hat es funktioniert.

    8
    0
  • drhauser sagt:

    Energiewende ohne Atomkraft, nein Danke Herr Habeck
    Dr.Hauser

    5
    0
  • in_dubio sagt:

    Persönlich mag ich Habeck, er scheint jedoch ein Getriebener zu sein, der seine Felle der grünen Grundsätze im reissenden Wildwasser der internationalen Agitation und den gebetsmühlenartigen Forderungen nach immer "Mehr" wegschwimmen sieht. Politische Entscheidungen sind heutzutage immer mehr zu Eintagsfliegen verkommen und können sich mit einem Lidschlag ins Gegenteil kehren. So auch Habeck, der nichts mehr will als irgendwie im Sumpf etwas zu bewegen, sich mental aber schon aussen davor sieht.

    1
    2
  • luke.tam sagt:

    Werden die Grünen tatsächlich bis weit in die Mitte der Gesellschaft als pragmatische Partei wahrgenommen? Ob sich Herr Martenstein da nicht irrt? Aber wenn es tatsächlich so ist, dann muss diese Gesellschaftsschicht eine ganz besondere Definition für Pragmatismus haben. Ist es denn pragmatisch, die hirnlose Energiewende weiterzuführen? Ist es pragmatisch, in einem Wirtschaftskrieg die eigene Wirtschaft zu schwächen, die Lebenshaltungskosten dramatisch zu erhöhen?

    20
    0
  • docuwe sagt:

    Trotzdem ist Habecks Energie Politik ein Desaster, die Deutschland noch bitter aufstoßen wird.

    21
    0
  • wolf_b_roth sagt:

    Von einem ehrlichen Stil bei Habeck zu sprechen, halte ich für Hohn. Der Mann hinterfragt seine Ideologien auch dann nicht, wenn sie von der Realität widerlegt werden. Und wenn, sind sie an Absurdität nicht zu überbieten: Für die „Energiewende“ wird der Naturschutz geschleift und autokratische Regimes hofiert. Anstatt (echter!) Diplomaten werden schwere Waffen in Krisengebiete geschickt.
    Aber die Deutschen wollen halt lieber einen gelernten Märchenerzähler als fachkompetente Realisten.

    22
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.