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Demonstrieren gegen die Opposition: Kanzler Scholz mit Weggefährtinnen.
Bild: IMAGO/Eberhard Thonfeld / IMAGO/Eberhard Thonfeld

Eine persönliche Geschichte der deutschen Linken

Die Bewegung

Eine persönliche Geschichte der deutschen Linken seit 1968.

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29.11.2024
I. WESTFRONT Meine Schulungsgruppe tagte jeweils montags seitlich des Kurfürstendamms, wo fünfstöckige Mietshäuser mit reichverzierten Fassaden, marmornen, bespiegelten Treppenaufgängen, roten Läufern und geschnitzten Geländern wil ...
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16 Kommentare zu “Die Bewegung”

  • reiwesti sagt:

    Wer wissen möchte, aus welchen Quellen sich der Zeitgeist mit seinem Marsch in die Dystopie rekrutiert, der lese diesen Artikel. Vielen Dank an den Autor.

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  • carsten1405 sagt:

    Das ist eine Extra Klasse der Gesellschaftsbeschreibung.
    Ich bin fasziniert!

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  • hellmuth sagt:

    Ach, sagen wir es kurz und bündig: Durch die 68iger fehlt es in diesem Land an Bildung, Erziehung und dem Anstand, sich nicht in Dinge einzumischen, von denen man nichts versteht. Wäre es anders, hätten wir keine Omas gegen Rechts, sondern mündige Wähler, Parlamentarier, die es sich dank ihrer beruflichen Fähigkeiten leisten könnten, ihrem Gewissen zu folgen, und Regierungen, deren Kompetenz die Zustände verhindert hätte, unter denen unsere Kinder bis zur Existenzbedrohung leiden werden.

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  • karinfreibeuter sagt:

    Die Geburt des Individuums. Herzlichen Glückwunsch Herr Friedrich! Jetzt muss die Entwicklung nur noch weitergehen, bei Ihnen und ihresgleichen …, denn Ihre aktuellen Äußerungen lassen nicht darauf schließen, dass Sie das Erkannte auch schon umsetzen können. Viel Erfolg bei Ihrer weiteren Entwicklung!

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  • zugspitzler sagt:

    Wahnsinn. Ein Insider über die Ursprünge kommunistischer 68er Wichte. Das Manifesto ist kein Gegenpol zum Kapitalismus, sondern reinster egomanischer Satanismus (Hypermoralismus), der vorgibt den Humanismus vor Gott und der Welt zu retten.

    Voll abgehoben von aller Logik und Mitgefühl, Opfermentalität ohne Bezug zur Realität..

    Und wenn im Olymp angekommen, trotz Sovjetsieg in Berlin, RAF, grüner Hardcore Kern, das Weltall eingenommen, nichts klappt, da Wicht bleibt Wicht. Projektion.

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  • swindians sagt:

    Seht Euch dieses Bild an. Wie sie sich beweihräuchern (beklatschen). Geschützt von Leibwächtern rund herum. Das sagt eigentlich alles.

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  • falk.f sagt:

    Phänomenaler Text, nicht leicht zu lesen, aber alle Fetzen und Enden der verschiedensten mit einander zu einem gegen die Realität imprägnierten Paralleluniversum dicht verknüpften roten Legenden hingeworfen. Oh, wie habe ich die 68iger Lehrer verabscheut. Mich erschreckt, wie fragil das rechtliche und institutionelle Gerüst unseres demokratischen Rechtsstaats ist, dass er durch die durch die Institutionen marschierten Kampfgenossen der "Bewegung" so einfach in sein Gegenteil verkehrt werden kann

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  • walter.winteler sagt:

    Die späte Erkenntnis

    Die Einsicht eines 80-Jährigen, der für die Entwicklung unserer Gesellschaft steht, kommt sehr spät. Der Keim seiner Saat sprießt weiter – und das Ergebnis ist verheerend. 70 % sind gelähmt, glauben nicht an die eigene Stärke. Die Linken sind so krank, dass sie nicht einmal ein Atomkrieg auf die Straßen drängt. Käme jener von Donald Trump, wären die Straßen gefüllt.

    Der 6. Januar scheint die linke Version zu nehmen: Joe Biden ist wirklich DIE Gefahr für die Welt.

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  • Kapitalist sagt:

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie intelligente Menschen auf irgendeine Ideologie oder Religion abfahren können und die Welt damit beglücken wollen (wohl eher sich selbst, aber das können sie nicht zugeben). Oder wie Hannah Arendt es ausdrückt: «Ideologisches Denken ist, hat es einmal seine Prämisse, seinen Ausgangspunkt, statuiert, prinzipiell von Erfahrungen unbeeinflussbar und von der Wirklichkeit unbelehrbar.»

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  • Limette sagt:

    Wovor- und vor Was- und Wem haben der Scholz und die Bärbock solche Angst, dass sie von mind. sieben (7) auf dem Foto ersichtichen (Bodyguards beschützt werden. Sie wollen doch nur das Beste für Deutschland (Ironie off).

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  • Sonusfaber sagt:

    Die Deutschen halten sich für moralisch überlegen und dieses "Moralischer-sein-wollen-als-die-übrigen-Weltbürger" sind es, die ihr Land bereits zwei Male an den Rand des Abgrunds gerückt haben. Vielleicht wird es auch ein drittes Mal geben, die "Sehnsucht" danach scheint ja gross zu sein derzeit, das Wetzen der Messer ist unüberhörbar. Ein viertes Mal wird es aber nie geben. Ich rate daher zu mehr Versöhnlichkeit, vor allem gegenüber Russland. Entspannt euch, liebe Deutschen, bitte sehr!

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  • Sonusfaber sagt:

    Zitat: "Die Freude daran, dass das Blut vom Messer spritzt, kommt ganz von unten, elementar, vorpersonal, freudianisches Es". Ende Zitat. Diese Aussage, die der Autor wohl stellvertretend für seine Landsleute macht, begründet bestens die Geschichte Deutschlands: Denn nicht das Es an sich ist aggressiv, sondern, wie Freud selber behauptet hat, die Verdrängung desselben durch den vorschreitenden Zivilitationsprozess. Es sind in der Tat die zivilisierten Ländern, die am aggressivsten sind.

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  • M.Auserich sagt:

    Eine gute Charakterisierung der deutschen Linken - aber nicht nur; es ist der deutsche Zeitgeist. Eine Nation im Niedergang.

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    • singin sagt:

      @Auserich: Und wieder sind es die Linken! Die Geschichte beweist doch immer wieder, dass alles Leid und praktisch jeder Krieg von den Linken verursacht worden ist. 1968 war quasi der Wiedereintritt in die Zeit von 1933: Egal ob sie sich Kommunisten oder Sozialisten oder National-Sozialisten nennen oder nannten: Sie alle waren LINKS! Und von dort kam noch NIE etwas Gutes!

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  • Peter L. sagt:

    Der beste Linke sagt viel und schreibt viel, ohne damit etwas zu sagen. Bravo.Cohn - Bendit könnte es nicht besser. Sie haben endgültig verloren und ihr Leben war sinnlos.

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