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Sein Reich strebt nach Vorherrschaft: Xi Jinping mit Kubas Präsident Miguel Diaz-Canel, Johannesburg, 23. August.
Bild: Presidency of Cuba HANDOUT / EPA

Der globale Süden ist zu schwach, zu uneins und zu autoritär

Wer fürchtet sich vor Brics?

Der globale Süden wird eine neue Weltordnung erzwingen? Sicher nicht. Denn dazu ist er zu schwach, zu uneins und zu autoritär.

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06.10.2023
Vor zwanzig Jahren veröffentlichte Goldman Sachs den Bericht «Dreaming with BRICs: Der Weg ins Jahr 2050». Er besagte, dass Brasilien, Russland, Indien und China bis 2040 die in der G-7 zusammengeschlossenen Staaten Westeuropas, Nordamerikas ...
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8 Kommentare zu “Die Brics können den Westen nicht brechen”

  • rondolfo sagt:

    rot für über 100 Millionen usw. Dann werden Sie ganz schnell erkennen, wo in Zukunft "die Musik spielt!". Denn am Ende des Tages spielt nur eine Sache die große Rolle, nämlich der KONSUM. . Der wirtschaftliche, technologische Vorteil des Westens ggü unterentwickelten Ländern ist vorbei, auch dank des Informationstransfers mittels Internet, social media etc ...... Am Ende der Wertschöpfungskette steht der Konsum. Und bei 8,5 Mrd Menschen auf der Welt ist da der "Werte-Westen" ziemlich am Ende ...

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  • rondolfo sagt:

    Werter Josef Josse,

    ich möchte Ihnen in meinem jugendlichen Alter von Ü 60 mal einen Ratschlag geben, soweit erdreiste ich mich. Nehmen Sie doch bitte mal einen Globus, über den Sie sicherlich verfügen, und stellen ihn auf den Boden, vor Ihrem Schreibtischstuhl. Dann nehmen Sie ein paar farbliche unterschiedliche Stecknadeln aus dem Nähkästchen Ihrer Frau, und die stecken Sie, nach Einwohneranzahl sortiert, in die entsprechenden Länder. Lila für über 300 Millionen, blau für über 100 Mill, etc..

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  • kenneth.anders sagt:

    Etwas mehr Differenzierung und Bescheidenheit stünde der Analyse gut zu Gesicht. Vielleicht ist das Fehlen dieser Tugenden eben das, was die Rede von "dem Westen" überhaupt noch rechtfertigt.

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  • wmb sagt:

    Da mag Josef Joffe ja recht haben, aber den wichtigsten Faktor zieht er nicht in Betracht, alle Gesellschaften vernichten sich selbst wenn sie fett und träge werden. Die Frage ist nicht was BRICS macht, sondern wie lange es noch geht bis wir uns in unserer Dekadenz selbst vernichtet haben.
    --> Gendern, Neusprech, Einwanderung, sozialer Kostenwahnsinn usw. sind diese Zeichen der Dekadenz

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  • klaweb52 sagt:

    Der Westen muss nicht gebrochen werdenHerr Joffe, er bricht sich selber. Er bricht sich selber mittels der brutalen Überschuldung der USA und der EU-Länder, die nur noch mittels stetiger Neuverschuldung und Geldschaffen via Knopfdruck aufrecht erhalten werden kann. Ein wirtschaftlicher Gegenwert dazu ist längst nicht mehr vorhanden. Die BRICS müssen nicht viel mehr tun, um auf den Zusammenbruch zu warten…

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  • barfussdoktorin sagt:

    Bin ich froh - nach dem Lesen des Artikels - dass ich im wertegeleiteten Westen lebe und mich im Rest der Welt mit unfähigen Individuen, die nichts auf die Reihe kriegen und sich noch dazu von Autokraten unterdrücken lassen. Sie sind ein wahrer Freund der Menschheitsfamilie, Herr Joffe, vielen Dank für die Aufklärung.
    - Ironie aus -

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  • Rumpelstielzchen sagt:

    na da hat sich ein Prof wohl gedacht fürs gemeine Volk reichen ein paar dahingeklatschte Halbwahrheiten, die sind ja dumm, die norde ich mal kurz ein. Meine Achtung vor Wissenschaft und Lehre schwindet von Tag zu Tag mehr. Nichts ist in DE noch wirklich gut, stolz kann man hier auf nix mehr sein, alles unteres Mittelmaß! Selbst der Fußball...:)

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  • klaus stoertebecker sagt:

    Der Herr war doch mal Mitherausgeber der Wochenzeitschrift ZEIT. Der muss sich anscheinend gewaltig Mut zusprechen.

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