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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Tamara Wernli

Die Dornenkrone am ESC

Kulturelle Aneignung beim Eurovision Song Contest – und keinen kümmert’s. Eigentlich schön.

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24.05.2024
Eine Dornenkrone ist zwar nicht das erste Accessoire, das mir bei Bühnenoutfits in den Sinn kommt, aber ich teile die Aufregung darüber nicht. Ich bin weder christlich noch religiös. Ob ein Künstler eine Dornenkrone, ein Kruzifix oder einen ...
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13 Kommentare zu “Die Dornenkrone am ESC”

  • Old Fred sagt:

    Ich habe noch am gleichen Tag eine Strafanzeige gemacht:
    Blasphemie!!
    Die Aufmachung war kindisch dumm, der Song schwer verständlich.
    Dass der Junge aber, am Tag nach Christi Himmelfahrt, sich noch eine Dornenkrone aufsetzte, um sich über unseren Glauben lustig zu machen, und um bei seinen verqueren Bewunderern noch mehr Punkte abzuholen, ist Blasphemie.
    Sie muss auch in der Schweiz zwingend bestraft werden, nach Art 261, StGB !!
    Wir warten auf die Bundesanwaltschaft!

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  • chi sagt:

    Krone hin oder her, am Ende wurde er gekreuzigt. 😏

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  • ernstlagler sagt:

    Bei Jesus zeigten die Dornen nach innen und Blut lief an seinem Kopf hinunter, so die Erzählung. Die woke Hirnwäsche nimmt seinen Lauf, bis sie an sich selbst zugrunde geht.

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Vielleicht den Text des Songs noch einmal genauer lesen.
    Krönung durch eine Hexe, Verspottung von Jesus Christus.
    Im Namen eines Landes, welches das Kreuz als Symbol trägt.

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  • Christine K. sagt:

    Ich finde, dass der ESC-Sieg dieses „Nemo“ die perfekte Metapher und das Paradebeispiel für die „Aquarium-Gesellschaft“ ist, die die Machthaber und ihre gestörten Ableger aus uns allen machen wollen und zu machen im Begriff sind! Eingefangen und in ein winziges Aquarium gesperrt wie Nemo im gleichnamigen Film. Auf dass wir den großen Ozean und Gott vergessen! Besser hätten sie es nicht anschaulich inszenieren können. Bin gespannt, welcher Vater und welche maskuline Kraft uns da wieder rausholt!?

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  • frisch1960 sagt:

    Liebe Frau Wernli
    Ich lese gerade die gedruckte Ausgabe Weltwoche. Ich persönlich finde man gibt dieser Witzveranstaltung viel zuviel Raum. Zur Anmerkung der Dornenkrone: Jesus Christus hat durch die ungewollte Aufnahme der Dornenkrone die Welt bis heute verändert. Die Menschheit hat schon viele Phasen von Wahnsinn erlebt, aber Jesus Christus ist bis heute geblieben.

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  • mayabee sagt:

    Das mit der Dornenkrone war so was von unterstes Niveau. Von anderen Menschen erwarten sie Toleranz und Achtung, sie selbst, teilen in alle Richtungen aus und verletzten, provozieren und missachten die Gefühle/Glaube von anderen Menschen. Ich gehöre zwar keiner Kirche mehr an, aber so etwas geht definitiv zu weit. Wissen die was sie tun?

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  • beatz sagt:

    Hör doch endlich auf über diesen Sinn befreiten Mist zu berichten, ihm Platz zu geben!

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  • Senecia sagt:

    Das Nemo wurde ja wohl nicht nur von der Dornenkronen-Spenderin manipuliert, das ganze Theater um diese Figur ist doch reine Manipulation. Leider ist unsere Jugend nicht in der Lage, die Sache zu durchschauen!

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  • Thor der massive sagt:

    Ich bin ab jetzt auch Nonbinär, da darf man sich alles leisten im Namen der Inklusion! Anstatt dem riesen Hammer, hat das Thörchen jetzt einen Wattenbausch in der Hand und spielt im Sandkasten mit Puppen. Morgen bin ich dann wieder der Thor.... 🙂 Je nach Lust und Laune. Eventuell melde ich mich auch gleich noch bei der Arbeitslosenkasse, denn auf Arbeit habe ich momentan auch keinen Bock!

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