Die eiernde Lady
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«Ich wäre froh, wenn die Männer vor mir so viel Angst hätten»: Finanzministerin Keller-Sutter.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Die eiernde Lady

Im alles entscheidenden EU-Dossier zeigt die starke FDP-Bundesrätin plötzlich Schwäche. Eine Chance bleibt Karin Keller-Sutter in ihrem wichtigen Präsidialjahr.

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08.01.2025
Bern Prima inter pares – Karin Keller-Sutter liess sich nicht beirren auf ihrem Weg zur Bundespräsidentin. Weder von ihrem dominanten Vater noch von intriganten Parteikollegen. Auch nicht von der verblendeten CS-Spitze. In einem lesenswerten Porträt im Tagi-Magi wurde jüngst ihre Biografie verdichtet. Eine Heldinnengeschichte mit Widersprüchen. Die robuste Ostschweizerin taugt nicht für die linke Opfererzählung. Also musste nochmals die Geschichte der «kalten Karin» hervorgekramt werden. Machtbewusste und ehrgeizige Frauen, so die These, würden von politischen Gegnern als herz- und gefühllos verschmäht. Auch deshalb sei sie damals, 2010, in der Ausmarchung gege ...
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12 Kommentare zu “Die eiernde Lady”

  • reto ursch sagt:

    Die bürgerliche Elite hat über vier Jahrzehnte unser Land, unsere Heimat Schweiz, ans Ausland verkauft. Wie auch andere Beispiele in den EU-Staaten zeigen, gibt es kein staatstragendes liberales Bürgertum mehr. Sie hat sich, ganz ohne Zutun der der Linken und der Grünen, selber marginalisiert. Heute ist die opportunistische Organisation FDP auch in der Schweiz ebenso überflüssig wie Fusspilz in der Truppenunterkunft einer Rekrutenschule.

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  • mariuslupus sagt:

    Keller-Sutter und Stärke ? Der Autor sollte einen, einen einzigen Beweis, für diese inhaltsleere Behauptung liefern. Die K-S, wird auf Amherds Spuren wandeln. Wie der ganze Bundesrat, die meisten Ständeräte, Grossteil der Nationalräte. Alle von der EU Manie besessen, unbedingt die untergehende EU, finanzieren zu wollen. Mit welchem Geld ? Die Politiker die in die EU wollen, sollen doch eine private Spendensammlung unter sich machen. Das Geld des Steuerzahlers, gehört nicht den Politikern.

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  • Senecia sagt:

    Ein machthungriges Weib, das unserem Land nachhaltig Schaden zugefügt hat und weiterhin zufügen wird! Der Souverän, angeblich der höchste im Land muss zusehen, wie seine Heimat von solchen von Fremden gesteuerte Marionetten mit Akribie zerstört wird! Es ist zum Verzweifeln und die Machtlosigkeit, mit der man als Bürger geschlagen ist, ist unerträglich! 8.14

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  • chaos-durch-den-wertewesten sagt:

    Stark? Jawohl, jedoch mit den Schwachen und schwach mit den Starken. Keine Hoffnung.

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  • mac donald sagt:

    Bin mir nicht sicher ob sie keine Angst vor wichtigen Entscheidungen hat. Angst vor dem Versagen. Als Testlauf wäre doch ein Nein beim anstehenden WHO Vertrag sehr gut. Steht schon lange an. Danach noch den EU 'Vertrag' schräddern und dann läufts doch schon. Optional Grenzen schliessen, wir sparen jetzt. Kann doch nicht schwierig sein. Verlieren kann man nicht. Das Volk fordert ja ein Nein beim EU Vertrag. Wieder bis zu einer 'zweiten' Abstimmung verzögern würde ich dem BR nicht empfehlen. Los!!

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  • kurt hugi sagt:

    Statt selbst zu entscheiden, in ihrer wichtigen Funktion, wird Verantwortung delegiert. Das ist Schwäche! Bei einem Fehltritt sind die andern schuld. KKS hat als erste die Tore zur Massenmigration weit geöffnet. Im Fiasko CS an die UBS habe sie sich mit "ihren Kollegen" in GB und USA abgesprochen und ihr eigenes Too big to fail - Gesetz missachtet. Das sind ganz schlechte Zeichen zum Unterjochungs-Vertrag... an diese miserabel geführte VdL EU. Volk UND Stände werden den Vertrag massiv verwerfen

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  • stevenswissneu sagt:

    Nun, sie machte mit bei der Corona-Möchtegerndiktatur, versenkte und verscherbelte die CS, verstiess gegen die CH-Neutralität gegen Russland, gab den Ukrainern einen Freibrief der Milliarden kostet, was soll man da beim EU-Dossier erwarten?

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  • fin sagt:

    Sprechende kinderlosen Puppen haben mich nie interessiert. Sind kühl ohne Interessen an Kinder Zukunft. Warum auch? Idiotie in Bundeshaus ist weiter gesichert.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Ich hoffe nur, dass sie uns nicht wie dressierte Hunde führen will. Schweizer wacht auf wehrt Euch wenn es sein muss!

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Eine unendliche Schleimerei, sehr geehrter Herr Biner!
    Frau Karin Keller-Suter beurteile ich weder als hart noch als durchsetzungsfähig! Da fehlt ihr eindeutig der Hintergrund: Wäre sie dies, so würde sie nicht delegieren sondern kurz und bündig selbst entscheiden. Die Mehrheit des Bundesrates, auch die mittige Amherd, der freisinnige Cassis und eben auch KKS werden die vitalen Interessen unseres Landes verraten. Führend ist da die Freisinnige Partei der Schweiz mit dem Präsidenten Burkhard!

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  • burko sagt:

    Dazu sage ich nur: typisch FDP!

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  • Selene sagt:

    Sorry, stark war diese Frau nie. Härte und Stärke wurden ihr von den Medien angedichtet, wie so vieles. Eine Frau, welche Landesverrat begeht, nun noch einen korrupten Nazi-Bandera-Fan trifft und Russland so beweist, dass man der Schweiz wirklich nicht mehr trauen kann und das Land zu den Kriegsparteien gehört, ist unfassbar und hat mit Charakter, Rückgrat und Härte nichts zu tun, nur mit dem puren Gegenteil, das alle 5 der 7 beherrschen: Schleimerei und devot auf den Knien liegen! Zum K.! 20:38

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