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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Beat Gygi

Die Franken-Insel

Mit der Schweizer Währung werden die Leute reicher als ihre Nachbarn.

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10.07.2024
Es gibt Augenblicke, in denen schlagartig klarwird, wie sehr die EU und die Schweiz zwei völlig unterschiedliche Welten sind. Ein solcher Moment ergibt sich beim Blick auf die Wechselkurse der Währungen. Ein einziger Satz genügt. Das I ...
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17 Kommentare zu “Die Franken-Insel”

  • Edmo sagt:

    An allen Fakten vorbei hat uns die SNB jahrelang gesagt, der Franken sei erheblich überbewertet und müsse deshalb künstlich geschwächt werden. Wer den völlig überbewerteten Franken dazu nutzte, unterbewertete Währungen wie den Euro zu kaufen und darauf hoffte, ein gutes Geschäft zu machen, wenn die angeblichen Verwerfungen im Geldmarkt korrigiert werden, weiss es nun anhand der Verluste ganz genau. Der Franken war nie überbewertet und die SNB hat sich selbst und uns übelst belogen.

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  • bmueller sagt:

    Das Symbolbild zeigt Bargeld. Genau so entscheidend wird die Freiheit der CHer in Zukunft sein, ihr Geld ohne Aufsicht der digitalisierten Mächte verwenden zu können. Es müssen nicht zwingend die schönen gedruckten Scheine sein. Doch es muss ein offizielles Zahlungsmittel mit denselben Eigenschaften wie Bargeld für den Normalbürger geben, zu dessen Annahme alle verpflichtet sind, bis zu einem sinnvollen Höchstbetrag. Die Devisenrelationen sind machtpolitisch gesteuert. z.B.USA Petro$

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  • Stefan Christen sagt:

    Wenn man schlechtes mit noch schlechterem vergleicht, wird schlechtes gut. Seit 1971 hat der Dollar zum Gold 98.5% seines Wertes verloren. Der Schweizer Franken ist viel besser - er verlor nur 92.5% seines Wertes!

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  • Benno43 sagt:

    Als ich 1962 bei bei einem Zollamt in Basel angefangen habe zu arbeiten, existierte eine Liste mit Währungen für die Umrechnung in Schweizer Franken. Es gab nur wenige Währungen, die höher als der Schweizer Franken gesetzt waren. Dies waren: das englische Pfund mit 12,30 Franken, der Rand und der russische Rubel mit 5,00 Franken, der US Dollar mit 4,80 Franken, der holländische Florin mit 1,20 Franken und die deutsche Mark mit 1,09 Franken. Alle europäische Währungen waren tiefer gesetzt.

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  • UKSchweizer sagt:

    Im Artikel ist von der offiziell berechneten Inflation und der gefühlten Inflation die Rede. Dazu gibt es noch die tatsächliche Teuerung und die ist für den Durchschnittsbürger der Schweiz höher als die offiziell berechnete Inflation. Noch härter als die trifft es den oberen Mittelstand.
    Was auch keine Kuh wegschleckt sind die extrem niedrigen Zinsen in der Schweiz. Seit Jahren verliert der Sparer/Rentner Kaufkraft auf seinem Sparvermögen und den Rentenguthaben.

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  • Bernhard sagt:

    In Sachen Restaurantsterben ist es in der Schweiz genau so traurig wie in Deutschland und aus den selben Gründen.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Ganz einfach Herr Gygi. An der Spitze der CH Nationalbank ist keine verurteilte Kriminelle. Die Dimension der Verbrecher und kriminellen Politiker in der EU steht auf einem anderen Level.

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  • pierre19 sagt:

    Genau darum und wegen des gemässigten Klimas und weil die Schweiz das Wasserschloss Europas ist. kommen die her und überschwemmen unser Land.Stop Einwanderung.

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  • lorenzgo12 sagt:

    "Die Dividende beim Gold ist die fehlende Inflation". Einfach, aber versteht keiner.
    Vor 120 Jahren kostete die Unze 10 Dollar. Für was kriegt man heute mehr: Für den 10 Dollar Schein oder die Goldunze ;=)“

    Aussage eines WW Leseres vor einiger Zeit hier im Forum

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  • pierre19 sagt:

    Von den wichtigen Währungen hat sich der Franken am wenigstens abgewertet.Der Vergleich muss mit dem einzig richtigen Geld, dem Gold gemacht werden. Wenn der Preis für Gold heute drei mal höher ist, als im Jahr 2000, dann ist eben der Franken entsrechend wenjger wert.Ob man's glaubt oder nicht. Alle Papierwährungen enden bei NULL, irgendwann.

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  • reto ursch sagt:

    Sorry, eine kleine Präzisierung: "Mit der Schweizer FIAT-Währung werden die Leute nicht so arm wie ihre Nachbarn"! Ende 1999 hat eine Unze Gold 420 Franken gekostet, heute 2’167 Franken, das heisst: das bedruckte Papier, der Franken, hat 80% an Kaufkraft verloren. Anders ausgedrückt, wer seit 1999 einen Teil seines Vermögens in Franken hält, dem wurde dieser Teil, bis auf mickrige 20%, fast komplett enteignet, bzw. wurde von der SNB und Bundes-Bern einfach gestohlen.

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  • Old Fred sagt:

    Dummes Zeug! Fragt einmal die Schaffhauser, welche Währung mehr Kaufkraft hat, und behalten hat: Mindestens doppelt soviele Güter des täglichen Lebens kann man mit Euros kaufen, als mit Franken!

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  • Peter L. sagt:

    1 Franken = 1 Euro. Wo sind da die 64%? Ist alles in der Schweiz 64 % billiger als im EU-Raum? Gibt das auch der "kleine" Grenzverkehr her?

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  • herby51 sagt:

    Das der Euro keine Zukunft hat ist klar.Viele Länder in der EU und im Euroraum geht es mehr als schlecht.Von den MsM unterdrückt.Wenn die Nato und EU, Russland weiter so provozieren,wird es nicht mehr lange gehen und ein kräftiges Exempel,Russlands,wird der Erfolg der Provokationen sein.Der Euro kann innerhalb einiger Tage zur Ramschwährung werden.

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  • Ironclad sagt:

    Es gab einstmals die D- Mark die ebenso stark wie der Franken war, gelenkt von einer unabhängigen Deutschen Bundesbank. Leider musste Kohl um die Wiedervereinigung Mitterand erträglich zu machen auf einen Kuhhandel ( Währungsunion) eingehen.

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