Nach der desaströsen Niederlage von Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Donald J. Trump wetzen die Demokraten die Messer. Lindy Li, Mitglied des Finanzausschusses des Demokratischen Nationalkomitees, trat auf Fox News auf und bezeichnete die Harris-Kampagne als «1-Milliarde-Dollar-Debakel».

Die wütende Demokratin deutete sogar an, dass die Nominierung von Kamala Harris als Ersatzkandidatin durch Präsident Joe Biden ein «Mittelfinger» für die Partei sei.

Frisch arbeitslose Wahlkampfmitarbeiter lassen Dampf ab bei ihren Verbündeten in den Printmedien und zeigen mit dem Finger in alle Richtungen. Mehrere Quellen berichten laut Notus.org, dass der stellvertretende Wahlkampfleiter Robert Flaherty Harris und ihr Team verunglimpft habe. Ein demokratischer Funktionär, der der Kampagne nahesteht, gesteht: «Ich bin erstaunt, dass wir überhaupt so weit gekommen sind. Die Kampagne war von Anfang an hinüber.»

Die Washington Post zitiert ein Mitglied des Harris-Teams, das zugibt, dass einige der früheren progressiven Positionen der Kandidatin «absolut verrücktes Zeug» waren. Ebenfalls verrückt sei die Bezeichnung von Trump als «Faschist» während eines CNN-Townhall-Meetings gewesen. Der Post zufolge befürchteten einige Harris-Mitarbeiter, dass der Angriff auf den angeblichen «Faschismus» nach hinten losgehen würde.

Sie hatten recht. Das tat er. Die grausamste Ironie des Harris-Debakels besteht darin, dass nach den unerbittlichen Attacken auf Trump als vermeintliche Bedrohung der Demokratie 73 ​​​​Prozent der Wähler der Meinung waren, dass die Demokratie tatsächlich bedroht sei.

Harris verlor auch diese Gruppe von Wählern an Donald Trump.