Anzeige
Weltwoche logo
Fehler: Ruth Dreifuss (1993 – 2002).
Bild: © Fred Merz | Lundi13

Die Prämien-Mafia

Schweizer Gesundheitsunwesen: Dreissig Jahre falsche Zahlen, Beschwichtigungen und Lügen aus dem Bundesrat.

32 1 0
23.10.2024
Bern Diesmal sollen es bis zu 440 Millionen Franken sein. Zu diesem «Sparpotenzial» kommt eine Studie, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Auftrag von Elisabeth Baume-Schneider erstellt hat. Das Projekt der SP-Innenministerin, mi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

32 Kommentare zu “Die Prämien-Mafia”

  • WMLM sagt:

    Nirgendwo kommt der Schweizer Filz besser zum Vorschein wie beim total verfilzten Gesundheitswesen in diesem Land. In anderen Ländern gibts ein anderes Wort dafür.

    1
    0
  • marlisa.s sagt:

    Das KVG ist ein total missratenes Gebastel. Es wird mit falschen Zahlen jongliert. Anstatt Kosten zu sparen, werden diese umgelagert. Es ist ein tief sozialistisches System, bei dem Prämienzahler, die nicht wegen jedem Boboli zum Arzt rennen, zigTausende von Franken zahlen, ohne je davon zu profitieren. Wir alle zahlen für 66'000 Ukrainer u ebensoviele Asylanten, sowie für 2,4 Mio Personen mit Prämienverbilligung oder die gar keine Prämien zahlen. Das ist eine Riesensauerei...

    7
    0
  • von irgendwo sagt:

    Bis zu 440 Millionen Sparpotential. Ein schlechter Scherz, gemessen am Gesamtvolumen der Gesundheitsindustrie von +/- 50 000 000 Millionen jährlich.

    4
    0
    • von irgendwo sagt:

      Kosten-Korrektur zu +/- 50 000 000 Millionen jährlich. 50 000 Millionen = 50 Milliarden, war gemeint. Zur Ergänzung noch das:
      Am 6.07.2019 wurde ein Bericht publiziert mit dem Titel: "Berset überrumpelt Spitex mit einer Kürzung der Pflegebeiträge".
      Da ging/ geht es um Einsparung von 32 Millionen jährlich... im Gesamtkuchen rund um Gesundheit/Krankheit/Versicherung von mittlerweile ca. 80 000 Millionen jährlich.

      0
      0
  • Res Zaugg sagt:

    Dieses Gesicht, diese Person hat die heutige Situation zu verantworten. Hat sie doch anno 1994 den Grundstein zu ungebremsten KK-Prämien gelegt. Die Mehrheit der Stimmbürger (innen) hat ihren Versprechungen geglaubt.

    3
    0
  • Helena sagt:

    Die Vorlage ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Linke ist dagegen, weil sie das gegenwärtige System an die Wand fahren will und eine Verstaatlichung des Gesundheitswesens anstrebt.

    1
    5
  • Ushuaia sagt:

    Immer wieder gegen den BR …. dabei ist der BR doch lediglich das Resultat eines offensichtlich unfähigen und andern Interessen folgenden Parlaments …. DIE haben schliesslich den Club der Unfähigen gewählt. Vielleicht noch zur Erinnerung: der BR besteht zur Mehrheit aus Bürgerlichen und Rechts …. trotzdem läuft so ziemlich viel daneben.

    2
    6
  • 777 sagt:

    Sehr gut zusammengefasst! Vielen Dank!

    10
    0
  • Ob AHV, Krankenkasse, etc. , der Staat wälzt die Kosten seiner Bürger direkt auf den Bürger ab! Damit werden Kantone (Spitalkosten) und Gemeinden (Fürsorge) entlastet. Diese Maßnahmen sind nichts anderes als eine verdeckte Steuererhöhung und wenn einmal eingeführt, eine Kostenexplosionsbombe (“Bock zum Gärtner”). Mittlerweile erhalten 1/3 der Bevölkerung die Krankenkassenprämienverbilligung und 1/3 der Rentner zusätzlich eine Ergänzungsleistung! Sozialismus?

    17
    0
  • lebensfreude28 sagt:

    Was ist nur aus der vorbildhaften Schweiz geworden? Selber Zustand wie D, A, F, etc? Wird auch nicht merh lange dauern, bis dieses Land auch in die EU gepresst wurde! Der Raubzug an den Schweizern kann dann so richtig beginnen. Die Korruptionsgemeinschaft freut sich schon, das nächste Land finanziell mit Haut und Haaren in den Abgrund zu verfrühstücken. Die schweizer Politker sind dem großen Fressen (nur zu ihren Gunsten natürlich) scheint es, auch schon verfallen.

    22
    0
  • pierre19 sagt:

    Jede Organisation ist nach ihrer Re-organisation TEURER.Egal ob KV, Armee, Geheimdienst. Das gilt auch für Unternehmen. Es müssen Entschädigungen bezahlt werden für Rückstufungen und Prämien bzw. höhere Saläre für Beförderungen.Es müssen alle gewinnen, sonst kann man die Aenderung nicht "verkaufen".

    14
    0
  • RAMON sagt:

    Auch wenn es ihr immer wieder unterstellt wird: Bundesrätin Dreifuss ist nicht die Mutter des KVG - es war Bundesrat Cotti. Als sie ihr Amt antrat (1993), war das KVG bereits in parlamentarischer Beratung. Sie hat es zwar solidarisch unterstützt, auch wenn die Finanzierung mit den Einheitsprämien nicht linken Vorstellungen entsprach. Die Hoffnung, dass das KVG die Kosten dämpfen werde, war aber allgemein verbreitet.

    9
    1
  • mariuslupus sagt:

    Alle Verursacher der Misere, wollen sich aus der Verantwortung stehlen. Wie so soll der Beitragszahler für Leute zahlen, die nie eingezahlt haben und nie einzahlen werden. Was der Bundesrat gerade macht ist ein Raubzug auf den Besitz der anständigen, fleissigen Menschen. Der Bundesrat wird eines Tages an den Punkt ankommen, an dem es beim Steuerzahler nichts zu holen geben wird. Wer finanziert dann das Leben der Bundesräte im Luxus ? Bundesräte und arbeiten ? Amherd als Putzfrau ? Nicht bei mir.

    14
    0
  • ZEidgenosse sagt:

    ... und dennoch geht die Rechnung auf. Für die Politiker, ihre Parteien, die Lobbyisten, die Krankenkassen, die Ärzte,.... für alle Akteure geht sie auf, die Rechnung. Nur für den Mittelstand nicht!

    20
    0
  • reto ursch sagt:

    Wenn ich unsere Schweiz und die Politik Bundes-Berns so beobachte und wie sich durch diese Politik die Vorteile unseres Vaterlandes immer drastischer in Wohlgefallen auflösen, kann ich jeden der heute Teilzeit arbeitet, sich der Selbstverwirklichung widmet statt für die Bundes-Berner Leerläufe in Vollzeit zu malochen, gut verstehen. Die Jung-Eidgenossen der Generation Z sind ja nicht alles Idioten.

    20
    0
  • Zerman sagt:

    Wo ist der gesunder Menschenverstand geblieben bei solchen Gesetzen. Sowie kennen keine Verantwortung , nur Verteilung. Das Ganze ist eine Bürger Vergewaltigung, Lebensdtandart-Killer und Krankmacher durch finanzielle Sorgen. Perpertummobile. Regierende sollen ihr Platz räumen wenn sie nur ein bischen Charakter haben. SUBITO.

    16
    1
  • Auerhahn sagt:

    ...eine Frau.,,

    14
    0
  • deesse sagt:

    Es scheint, wenn es jemandem mal gelungen ist, zum Bundesrat gewählt zu werden, ist man bis in alle Ewigkeit abgesichert gegen Verantwortung jeglicher Art. Mit diesem System stimmt etwas nicht.

    67
    0
  • Edmo sagt:

    Natürlich dürfen wir von Efas kein Wunder erhoffen. Die Gleichstellung von stationärer und ambulanter Behandlung eliminiert sicher ein paar teure Fehlanreize. Dass die Krankenversicherer mehr für die Pflege bezahlen müssen, dürfte die Prämien erneut nach oben treiben. Doch für die Leute, die gerade noch die Krankenversicherung selbst bezahlen können, spielt es keine Rolle, ob sie das Geld der Kasse oder dem Steuervogt bezahlen. Für die Subventionierten spielt die Finanzierung auch keine Rolle.

    31
    1
  • Forester sagt:

    Ein ausgezeichneter Artikel. Trotzdem, die 60% Lemminge werden Ja stimmen, wie üblich. So sicher wie das Amen in der Kirche.

    44
    1
  • aladin sagt:

    Das Schweizer Gesundheitswesen verwirklicht das System des Staates in der Darstellung Frédéric Bastiats: L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. Anders ausgedrückt: Assurément asocial.

    13
    0
  • juerg.streuli sagt:

    Bei der Helsana erhält ein Pensionierter des mittleren Kaders und ohne höhere Ausbildung monatlich eine Rente von 10‘000 Franken. Ich kenne einen konkreten Fall. Das bedeutet ein Luxusleben auf Kosten der Prämienzahler. Der Helsana-Chef kassiert das Doppelte eines Bundesrates. Es ist höchste Zeit für eine Einheits-Krankenkasse, um diesem Schmarotzertum ein Ende zu setzen!

    52
    11
    • Nesti sagt:

      Helsana ist auch bekannt dafür, dass sie oft 2 bis 3 Postversande an den Versicherten pro Monat verschickt, alles nicht etwa auf Normalpapier sondern auf dickerem u. somit teurerem Papier. Leistungsabrechnungen werden immer auf 2 Seiten verschickt, obschon alles auf einer Seite Platz fände, die erste Seite weist immer grosse Freiflächen auf.

      3
      0
  • Nesti sagt:

    Ich frage mich oft, wie solche Politiker wie Dreifuss & Co. noch in den Spiegel schauen können, ob ihrer Lügen und zerstörerischen Handlungen gegenüber den Bürgern, die sie täglich unters Volks bringen. Dies gilt auch für die linken Journalisten der Mainstreammedien, die müssten ob ihren täglich verbreiteten Lügen vor Scham im Boden versinken.

    75
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.