Weltwoche: Herr Professor Niggli, der Bundesrat hat am Sonntag entschieden, dass die UBS die Credit Suisse übernehmen muss. Die UBS erhält dafür hohe Staatsgarantien. Ausserdem wurden gewisse Obligationäre der CS per Notrecht enteignet. Ihre Wertpapiere werden nun dem Eigenkapital der UBS zugerechnet. Es geht um einen Betrag von 16 Milliarden Franken. Auch die Aktionäre hatten nichts zu sagen. Wie beurteilen Sie diesen Deal?
Marcel Niggli: Ein Deal ist das ja nicht, das ist die Fehlbezeichnung des Jahres. Ob es wirtschaftlich eine gute oder schlechte Lösung ist, müssen andere beurteilen. Aus juristischer Sicht erschreckend ist, dass schon wieder ein Notstand behauptet wird ...
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