Er ist wieder in aller Munde, der Fachkräftemangel. Tatsächlich muss man nicht weit suchen, um ihn bestätigt zu finden: Manche Restaurants schalten einen oder zwei Ruhetage mehr ein als vor der Pandemie.
Gewisse Kantone ernennen jeden zum Sekundarlehrer, der zwei und zwei zusammenzählen kann und «Schulferien» richtig schreibt. IT-Experten zu finden, gerät zur Arbeitsmarktlotterie. Ähnliches spielt sich im Gesundheitswesen ab.
Die einen wenden nun ihren sehnsuchtsvollen Blick abermals auf die Einwanderung: Was nicht in der Schweiz gedeihe, müsse eben importiert werden. Das ist ein logischer Kurzschluss, denn das inländische Arbeitskräftepotenzial ist bei weitem nicht ausgeschöpft. ...
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