Als mehrsprachiges Land im Herzen Europas ist die Schweiz eigentlich dazu ausersehen, die Verständigung zwischen den europäischen Kulturen zu fördern – eine Idee, die der Komparatist Fritz Ernst einst auf die schöne Formel «Helvetia mediatrix» brachte. Leider kann man nicht behaupten, die Schweizer nähmen diese Rolle durchweg ernst. Und doch gab und gibt es Glücksmomente. Von einem soll hier die Rede sein: von der Entstehung des Buchs «De l’Allemagne» auf der Reise der Germaine de Stäel nach Weimar um die Jahreswende 1803/04. Und es soll auch erzählt werden, wie es dazu kam und was danach geschah.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht eine aussergewöhnliche Frau ...
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Sehr lesenswerter Artikel über eine Dame von der ich einiges gehört habe - jedoch nur in Randnotizen und Zitaten. Ich weiß das ich nichts weiß - aber heute ist was dazugekommen. Danke !
Danke, sehr interessanter Artikel über eine mutige Frau.
Toller Artikel, danke!
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, herzlichen Dank für diesen tollen und wie die Madame, sehr geistreichen und interessanten Artikel aus einer vergangenen Welt der gebildeten Eliten. Heute fehlt dort der Geist, sie verfügen nur noch über Geld und Macht.
Genau. Sie nennen sich nur Eliten, sind aber keine mehr.