Anzeige
Weltwoche logo
Bild: ERIC JAMISON / KEYSTONE

Film

Die singende Nervensäge

4 13 1
05.01.2024
I Am a Noise (USA, 2023) von Miri Navasky, Maeve O’Boyle und Karen O’Connor «I Am a Noise» heisst die neue Dokumentation über Joan Baez, nach einem Tagebucheintrag, den sie als Schülerin festhielt. Aber genau das stimmt nicht bei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

4 Kommentare zu “Die singende Nervensäge”

  • icu sagt:

    Ein Wiederspruch Sie war Links und “ Von Beginn ihrer Karriere an bis heute engagierte sie sich gegen das Unrecht in der Welt”
    Sozialismus jeglicher Couleur (Rot, Grün oder Braun) ist das Unrecht unserer Welt

    0
    0
  • muavg sagt:

    Das Pathos war es, das mich lange gestört hatte. Die Stimme nie, die warm einhüllen konnte, sodass die Botschaft des Texts erst später durchdrang. Als Dylan einmal ohne gekrächzte Kunststimme sang, erschien mir sein Schreien widerwärtig, der Sänger bedeutungslos. Aber er pflegte seine Fan-Gemeinde, während ich den Ton abdrehte.
    Wie Engel singen, lässt sich kaum vermuten, aber Baez Stimme wurde gelegentlich als engelhaft bezeichnet.
    Das Knistern der LP kann diesen Eindruck nicht mindern.

    3
    1
  • mapman sagt:

    die linke(n), die rechte(n), was haben solche schmalspur attribute hier zu suchen. joan baez die linke ikone, roger water (ex pink floyd) der antisemit? es gibt musiker oder künstler die etwas zu sagen haben und maingestreamte klone der musikbranche, die im übrigen den grossteil ausmachen. joan baez, roger waters oder peter gabriel sind humanisten, die sich zeitlebens für eine friedlichere welt einsetzen! hier über unerträglichen sopran zu lästern ist das wirklich unerträgliche an diesem artikel

    5
    1
  • maxag sagt:

    Gute Kritik an einer guten Sängerin.
    Wusste vieles nicht , was hier geschrieben wurde.
    Nein, diese Joan Baez ging mir noch nie furchtbar auf die Nerven. Allerdings habe ich sie seit über 30 Jahren nicht mehr wahrgenommen.

    Sie war eine wichtige Stimme beim Vietnam-Krieg Protest. Vielleicht hat sie damit zig Menschenleben gerettet.

    Joan Baez dankte Steve Jobs in ihrer eigenen Biografie: „Steve Jobs, der mich zwang, ein Textverarbeitungssystem zu benutzen, indem er mir eins in die Küche stellt

    7
    2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.