Die Energiegeschichte der Schweiz lässt sich in vier Phasen unterteilen: Mit der Steinkohle gewann die Industrialisierung des Landes ab Mitte des 19. Jahrhunderts an Schwung. Um die Jahrhundertwende kam es mit der Stromgewinnung durch Wasserkraft und der Elektrifizierung zu einem noch grösseren Modernisierungsschub. Als sich die Schweiz in den 1950er/1960er Jahren zur Konsumgesellschaft wandelte, explodierte der Energieverbrauch. Erdöl löste Kohle als primärer Energieträger ab, während Strom ab 1969 auch durch Kernspaltung gewonnen wurde (Beznau I). In der vierten Phase folgte ein Politikwechsel mit dem Ziel: weniger Energieverbrauch und mehr erneuerbare Energien (Wasser, Wind, ...
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