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Das Göttliche wohnt allen Menschen inne: Gerrit van Honthorsts «Die Anbetung des Kindes», um 1620.

Weihnachten

Die unglaublichste Geschichte der Welt

Es ist Advent. Wir freuen uns aufs Kommende. Was aber kommt? Weihnachten! Die grösste Revolution aller Zeiten.

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08.12.2023
An dieser Geschichte ist eigentlich nichts neu: ein Gottessohn, geboren von einer Jungfrau an einem ärmlichen Ort. Der Osirismythos erzählt eine solche Episode oder der Kult um Dionysos. Solche Szenen gehörten zu den kulturellen Standard-Top ...
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22 Kommentare zu “Die unglaublichste Geschichte der Welt”

  • Ermeni jok? sagt:

    Romantisch-polemisch würde ich den Text benennen. Gleichzeitig versucht dieser sich, wohl aus einer Gewohnheit, sich dem Thema christlicher Ursprünglichkeit zu stellen. Auch die aberkennende Absicht wird nicht verstellt. Das ist anzuerkennen. Ohne Christentum bleiben uns Judentum und Islam mit ihren Ursprüngen. Richtig ist, dass wir mit dem Buddhismus auch am nächsten an die religiösen Ursprünge der Menschheit überhaupt geraten, die für alle Kulturen anfänglich in Asien zu finden sind.

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  • danke schuppli sagt:

    In den Berichten der Evangelien, den Briefe von Paulus, usw. in der Bibel, finden wir keine Hinweise, dass es sich um menschliche Vorstellungen, Ideen, Philosophien handelt: Es sind realhistorische Berichte!
    Dieser Jesus ist der Sohn Gottes, unser Schöpfer, der zunächst in der Ewigkeit, in einer Dimension ausserhalb von Raum und Zeit existierte, dann in der Jungfrau Maria durch den Geist Gottes als Mensch gezeugt wurde, in Bethlehem zur Welt kam, usw.
    Darum ist die Geschichte so unglaublich!

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  • JoeK sagt:

    Es ist nicht heilsam, Institution vs. Glauben auszuspielen.
    "Jesus ruft nicht zu einer neuen Religion auf, sondern zum Leben" (Zitat Dietrich Bonhoeffer).
    Frohe Weihnachten!

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  • yvonne52 sagt:

    Schöner Text. Die Inkarnation des Ewigen im Endlichen. Seit 2000 Jahren wird diese Botschaft missverstanden, verdreht, zu Machtzwecken instrumentalisiert oder ignoriert. Es wäre gut, wenn die Botschaft wieder rein und ohne KlimBim verstanden würde.

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  • Jasoni sagt:

    Mein Gott, wie bissig so viele sind, wenn es um dasChristentum geht. Bitte unterscheiden Sie doch zwischen Mensch und Gott. Alles was hier in einigen Kommentaren beschrieben wird, ist Menschenwerk. Auch die Ausgestaltung derKirche ist Menschenwerk. Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben und die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Leider entscheidet sich der Mensch oft falsch. Gott ist kein Puppenspieler, der uns an Marionettenfäden strampeln lässt, unser eigenes Tun zählt.

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  • sassenach60 sagt:

    Sehr eindrücklich geschrieben. Ich selber bin keine Kirchgängerin aber ich glaube, dass ein neugeborenes Kind wie ein Hoffnungsschimmer ist. Vielleicht kommt irgendwo auf der Welt itgendwann wieder ein ,Erlöser, auf die Welt. Träumen darf man ja noch. ..😇💫

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  • bmiller sagt:

    Dieser ausgezeichnete Text bekräftigt dann auch, dass jeder Einzelne das tun muss. Jene, die sich die Rettung der ganzen Welt auf die Fahnen schreiben, spielen Gott.

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  • wpenn sagt:

    Die Menschheit benötigt ihre Jahrhunderte an Zeit, um zu erkennen, was uns an der Botschaft von Weihnachten „unmittelbar angeht“. Darin wird jegliches Austarieren angeblicher sozialer Werte-Hierarchien ad absurdum geführt - welch eine Erlösung!

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  • Jan Orgen sagt:

    Ein sehr verengter Blick auf eine Organisation, welche Mio von Kinder vergewaltigt, Mio von Menschen Scheiterhaufen-Verbrannte, ganze Völker ausrottete, fürchterliche Inquisitorgerichte anleitete, 18 Kreuzzüge initiierte, Gott den eigenen Sohn ans Kreuz nagelte und Abraham in Versuchung führte seinen Sohn auf dem Altar zu opfern, Corona-Ungespritzten den Himmelszugang verweigerte, eine der grössten Waffenaktienbesitzer ist, den Tieren (Animal!) am Konzil Nicäa die Seele (Anima) absprach....

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  • tscheulin sagt:

    Die Weihnachtsgeschichte ist höchst wahrscheinlich eine Erfindung von Matthäus und Lukas. Markus und Johannes berichten nicht über die Geburt Jesu. Gut 300 Jahre lang wusste niemand, wann er zur Welt kam. In der Bibel steht kein Datum. Das Christentum, eine jüdische Sekte, wurde um 350 herum römische Staatsreligion. Der heidnische Mithraskult, Geburt der Sonne, wurde zu einem christlichen Feste umfunktioniert. Diese angeblich "grösste Revolution" ist also bloss eine Art Tapetenwechsel.

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    • reining sagt:

      Was Sie so alles behaupten, tscheulin 🤣

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    • Ermeni jok? sagt:

      Als der Herr den Tieren Namen gab, ganz am Anfang, da gab er nicht auch den Flüssen Namen oder den Städten, die durften wir Menschen vergeben. Hatte ein Fluss oder eine Stadt schon einen Namen, etwa in Arabien im Osmanischen Reich, so gaben Europäer gerne ihre Namen neu oder übernahmen in Europa bekannte Stadt- oder Flussnamen, selbst für Länder machten sie das.
      So dürfen wir sicher sein, auf alten Landkarten des Orient europäische Namen zu finden. Der Jordan ist da ein gutes Beispiel (Westbank)

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  • Peter L. sagt:

    Sehr schön und weise geschrieben. Herr Grau, Sie haben das geschrieben, was sie verinnerlicht haben. Danke.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Ohne Weihnachten kein Humanismus, keine Aufklärung, keine Französische Revolution.' Die Linke will uns glauben machen: die Revolution, die Aufklärung, die Deklaration der Menschenrechte habe diese allein gebracht. Der Glaube habe dies jedoch jahrhundertelang vereitelt.

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  • traugi69 sagt:

    Zitat :"Ohne Weihnachten kein Humanismus, keine Aufklärung, keine Französische Revolution."
    Ich frage mich dann aber, warum es 1800 Jahre gedauert hat bis zur Aufklärung.
    Die Aufklärung war eigentlich gegen die Kirchendoktrin gerichtet.

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