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Es ist dieses Gefühl, das mich immer wieder in die USA führt: Thomas Hart Bentons «The Arts of Life in America: Arts of the West», 1932.
Bild: Thomas Hart Benton

Felix E. Müller

Die unverzichtbaren Staaten von Amerika

Nirgends ist die Freiheit grösser.

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23.08.2024
Dieser erste Atemzug ist immer ganz besonders: Das Flugzeug ist auf dem hitzeflimmernden Flughafen Washington Dulles gelandet, das oft mühsame Einreiseprozedere ist überstanden, man geht zum Ausgang der Ankunftshalle, die Türe öffnet sich. ...
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61 Kommentare zu “Die unverzichtbaren Staaten von Amerika”

  • Weltwotscher sagt:

    Viele Menschen,z.B. in Jugoslawien, Afghanistan,Irak, Syrien, Libyen, der Ukraine und Palästina, hätten gut auf die USA verzichten können,dann wären sie nämlich noch am Leben. Die untertänige Lubhudelei dieses Amerika Fanatikers, ist zum Fremdschämen.

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  • Kichererbse sagt:

    Im Moment ist Amerika ein implodierender Stern, der sich an uns festklammert und mit in die Tiefe zieht.

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  • helli24 sagt:

    Für mich ist Amerika total verzichtbar. Was soll diese Lobhudelei. Wenn Amerika so großartig wäre, was soll da diese Bevormundung aller Länder. Was bildet sich dieses Land ein?
    Es fängt mit den Indianern an , über Vietnam, Chile, Irak, Afghanistan usw, und jetzt sollen die Russen dran glauben.
    Der Hass gegen Russland besteht schon sehr sehr lange und wurde weitergegeben,

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  • mariuslupus sagt:

    Die USA haben Durov verhaften lassen. Das Land der Freiheit.
    Die USA haben Darja Duginova getötet. Land der Freiheit.
    Die USA haben Assange jahrelang in Einzelhaft gehalten. Land der Freiheit.

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  • Marsmann sagt:

    Oberflächlich mit rosarotes Brille. Das nenne ich Qualitätsjournalismus . Nein Danke.

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  • badsanta sagt:

    Da bleibt mir bei dem Artikel einfach die Spucke weg.
    Dem Herr Müller empfehle ich das Buch "Die Jakarta Methode" von Vincent Bevins. Untertitel: Wie ein mörderisches Programm Washingtons unsere Welt bis heute prägt.

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  • Silvio Valentino sagt:

    Besonders gut hat mir die Passage: "[... ] Völkerrecht statt Waffengewalt," und "[... ] was universell anerkannte Menschenrechte garantieren sollten". Ich gebe zu, diese subtile Ironie hätte ich Felix E. Müller nicht zugetraut.

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  • wolliku sagt:

    Das Land war immer groß und ich habe es als Reisender genossen. Sich abends nicht um eine Übernachtung kümmern zu müssen, great. Menschen mit unterschiedlichsten Lebensführungen und Wünschen, great. Aber auch das "aber", weil eben nicht alles great ist. Die Wandertaube hat den Himmel dort einmal schwarz gemacht, jetzt ist sie ausgestorben. Amerika kann auch die Menschheit ausrotten, denn mit America first, all others last, kann das mit den globalen Nachbarn nicht klappen. America is dangerous.

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  • Christine K. sagt:

    Gestern in Arizona: Donald Trump empfängt seinen neuen Unterstützer RFK Jr. auf einer Rally… https://youtu.be/bEiiBpUIHtg?si=LnzerEoKdC-coNhR … das ist auch Amerika, hoffentlich das echte und zukünftige Amerika. Zwei Männer von Ehre geben sich die Ehre. Ich war sehr bewegt davon und von deren Worten. Es gibt auch noch die echte Demokratie, nur nicht bei den Demokraten!

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  • Tournesol sagt:

    Leben in einem gestohlenen Land.
    Wohlstand wurde von
    in Afrika gestohlenen Menschen erarbeitet.
    Alles auf Lüge und Betrug gebaut.
    Stellung jederzeit und überall mit rücksichtslos verteidigt durch die grösste Militärorganisation aller Zeiten.
    Und den Rest der Welt bezahlen lassen.

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  • okamiT sagt:

    Zweifelsohne hat Felix E. Müller in der Schweiz eine erfolgreiche Journalisten Karriere erreicht.
    Leider ist er als Journalist nie im internationalen Wind gestanden, offensichtlich in der Schweiz aber zur richtigen Zeit immer wieder am richtigen Ort, hat es aber, ausser dem Zürcher Film Festival, nie ganz nach oben geschafft oder nur ad interim, oder nur für kurze Zeit, ohne sich über eine längere Zeit bestätigen zu müssen. Sein Beitrag strotzt von oberflächlichen Eindrücken des naiven Touriste

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  • hreisch sagt:

    Das US Großkapital, welches die US Regierung steuert , hat auch Hitler und seine Sozialisten finanziert, zum Kampf gegen die Kommunisten. Dann nach 1943 die Kommunisten Ru mit 10 000 Panzern , Flugzeugen usw. gegen Gold gegen De , Hitler unterstützt . Dann selbst in De Städte ohne Rücksicht auf Frauen, Kinder, Alte zu Ruinen bombardiert . Hat sich als Retter von Hitler, seinen Sozialisten feiern lassen. De als Stützpunkt gegen Kommunismus in Eu genommen, Kredite gegeben, von DE zurückgezahlt .

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  • swindians sagt:

    Es ist nicht das Gleiche, ob man in einem Land Ferien macht, oder ob man dort wohnt. Das sage ich auch meinen Freunden aus USA, die immer über unser Land schwärmen.

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  • Skutwiaskut sagt:

    Freiheit herrscht in den USA so lange, wie sie sich an die Regeln halten und genug Geld für Anwälte haben. Sagt man öffentlich Dinge die nicht gewünscht sind, wie Snowden, bekommt man die volle Macht und den Druck zu spüren. Im Ernstfall hat man einen „Unfall“. Die USA entwickeln sich zum Land welches Aldoux Huxley in seinem dystopischen Roman „brave new world“ beschreiben hat. So empfinde ich das zumindest.

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  • Fazit sagt:

    Jawohl! Freedom & Democracy - Freiheit & Demokratie à la usa bedeutet: Die Freiheit zu haben sich die Demokratie, (lies: die Parlamente) zu kaufen. Wie ist es sonst erklärbar das ein Netanjahu, der 40'000 Gaza-Bewohner auf dem Gewissen hat, im Kongress mit «standig ovations» beklatscht wird. Wer sind die Leute, die diesen Kongress gekauft haben? Und unsere eu-Turbos? Sind die vielleicht auch gekauft?

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  • acquario sagt:

    Wenn ich die Kommentare unter diesem hervorragenden Artikel lese, weiss ich, weshalb ich das WW Abo gekündigt habe.

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    • Skutwiaskut sagt:

      Herzlichen Glückwunsch, dass sie Ihren Weg gehen!

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    • Käsesemmel sagt:

      Warum kündigen Sie eine Zeitschriftensubskription wenn ihnen nur die Kommentare anderer Leser nicht gefallen? Beteiligen Sie sich doch einfach an den Debatten.

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    • acquario sagt:

      Ich schätze es sehr, dass die WW diesen Artikel veröffentlicht hat, Chapeau. Was aber an Antiamerikanismus in den Kommentaren ausgeschüttet wird, zeigt mir, dass ein grosser Teil des WW Publikums nicht in der Lage ist anzuerkennen, dass Europa und die Schweiz nur Dank den USA das sichere und angenehme Leben, wie es uns seit 80 Jahren gegönnt war, möglich wurde.

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      • Fazit sagt:

        Menschensohn! Richte dein Augenmerk auf Wikipedia und suche:
        - Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten
        - Bekannte Operationen der CIA
        “Die Kunst des Krieges”Von 1945 bis heute - 20 bis 30 Millionen Menschen von den USA getötet
        von Manlio Dinucci (geniesse deinen Luxus!)
        Es gibt kaum eine 'Eiterbeule' in der Welt hinter der nicht die usa stecken. Ihr Hauptgeschäftszweig ist Krieg. Möge die höchste Instant dir Weisheit schenken.

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      • helli24 sagt:

        Solange sie alles richtig finden und sich unterordnen, dann passt alles.

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  • Benno43 sagt:

    Bleiben sie in den USA!

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  • Liszt sagt:

    Welche Kulturwerte haben die USA hervorgebracht ausser Krieg, Coca Cola, Wildwest -schlägereien und Mc Donald und Dickleibigkeit? Pubertäres Lebensgefühl!

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  • einervon17millionen sagt:

    "Diese sollen in Mecklenburg-Vorpommern bereits auf der roten Liste der gefährdeten Arten figurieren. Das genossenschaftliche Denken dominiert, das Kollektiv ist wichtiger als der Einzelne, Freiheit ist schon gut, aber man sollte sie bitte nicht übertreiben. Man liegt wohl nicht falsch, hier das genossenschaftliche Gen der alten Germanen zu vermuten, die sich immer im Thing zusammenfanden, um dann Entscheidungen für die ganze Sippe zu treffen." Dummdreiste Arroganz und Dünkel in Hochform.

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  • einervon17millionen sagt:

    "Aber Freiheit heisst auch, dass man die Freiheit hat, Fehler zu machen. ... Aber wer Risiken eingeht, der macht auch Fehler. Doch ohne Risiken entsteht nichts Grosses." Echt? Wer uns die Segnungen der modernen Welt ("Großes" ) bringt, darf auch Kriege ("Fehler") führen? Was für eine Verharmlosung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Völkerrecht sowieso. Abscheulich!

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  • einervon17millionen sagt:

    (Fortsetzung) ... Douglas McGregor, Scott Ritter, Larry Johnson keinen Raum in den großen Medien, werden eingeschüchtert und an der Ausübung ihrer Bürgerrechte gehindert (Scott Ritter)?

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  • einervon17millionen sagt:

    "Hier kann ich sagen, was ich will. Hier kann ich schreiben, was ich will. Nirgendwo wird die Gedankenfreiheit grosszügiger ausgelegt als in den Vereinigten Staaten. ... Aber in den USA wandern keine Journalisten in Gefängnisse, weil sie aus Sicht der Mächtigen Ungebührliches geschrieben haben. Es steht jedem frei, das zu sagen, was er über sie denkt." Aha. Wie hieß er doch gleich? Assange? Warum bekommen Leute wie Mearsheimer, Jeffrey D. Sachs, Noam Chomsky, Chas D. Freeman, ...

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  • R.A. Le Bol sagt:

    "Vor die Frage gestellt, ob ich in einer Welt leben möchte, die von Russland, von China oder den USA dominiert wird, wähle ich ohne Zögern die USA, immer wieder." Falsche Frage, niemand will in einer von einer Weltmacht dominierten Welt leben - ausser unterwürfigen deutschen und Schweizer Politikern und Medienleuten. Weder Russland noch China haben die Welt je dominiert und streben das gar nicht an. Nur der US-Hegemon tut dies, mit zum Glück schwindendem Erfolg.

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  • Käsesemmel sagt:

    Die USA lassen sich ihren konsumistischen Lebensstil von anderen Ländern finanzieren, deren Rohstoffe geplündert oder die zum Kauf amerikanischer Staatsanleihen und damit zur Finanzierung dieses Kartenhauses gezwungen werden.

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  • Sonusfaber sagt:

    Es gibt Menschen, und dazu gehört auch Felix E. Müller, deren Hirn vollgestopft ist mit Vorurteilen, die sie um nichts in der Welt ablegen würden. Es sind Leute, die eben ein bestimmtes, ihr gefälliges Weltbild benötigen, auf dass sie überhaupt "leben" können. Ohne wären sie verloren. Davon hat es viele, es sind die Neurotiker dieser Welt, gefährliche Zeitgenossen bisweilen, weil sie aufgrund von Mären entscheiden, nicht von Fakten.

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  • Pantom sagt:

    Das war mal, vor 30 Jahren.

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  • rolf s sagt:

    Bitte die rosarote Brille absetzen. Sehr einseitige Sicht. Die gesellschaftlichen Gegensätze in den USA nicht gesehen?

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  • ewth sagt:

    Ob Assange und Snowden das auch so sehen? Und was ist mit Syrien, Libyen? Wenn man so denkt wie die Amerikaner ist man ihr Freund, wenn nicht wird man bekämpft! Deshalb: freies Amerika - Hurra!

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  • Peter L. sagt:

    Das freie Leben, die Freiheit, ist wirklich sehr wertvoll und unbezahlbar; ja, da kann ich die USA-Romantik verstehen.
    Diese Freiheit bedeutet in den USA aber auch, dass die Ureinwohner dafür bezahlen mussten, dass gewaltiger Raubbau an der Natur vollzogen wurde, dass die ganze Welt dafür bezahlen muss.
    Die Länder Europas haben weder die Größe, noch die Naturschätze, noch die Dollarmacht einer USA, um sich mit den USA messen zu können; die Russen haben es, wollen aber keine USA werden, seltsam

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  • Pumo sagt:

    Von solchen intellektuellen «Eliten» und mit ihrem pseudo-68er-antiautoritären Ton ist die direkte Demokratie der Schweiz mehr als 50 Jahren demontiert worden .... Die imperialistische USA ein Staat der Freiheit? Die Schweiz ein quasi-Polizeistaat? Verrückter gehts nicht.

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  • EXTR8 sagt:

    Lassie, Fury, Flipper. Das waren vorbildliche US Serien die
    man ala Jugendlicher äusserst mochte!
    Übrig geblieben ist davon wenig - Hollywodstars mit klingenden Namen unterstützen die Kriegstreiberei unverholen!
    Da kann man sich nicht mehr identifizieren..

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  • peaceplease sagt:

    @ Autor, alles so weit so rosig. Aber ich meine, Sie sollten mal Nolans Film "Oppenheimer" ansehen und nochmal denken. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Leslie Groves, der Leiter des Manhattan-Project's, auf einer Feier 1944 prahlte, die Deutschen seien gar nicht weit genug, man baue die Bombe gegen die Russen. Daraufhin verlor er einen empörten Joseph Rotblat, der nach England zurückging, wo er lebenslang von der CIA beobachtet wurde. Als Demo für die SU wurde sie auf Japan deponiert

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  • mariuslupus sagt:

    Artikel geschrieben von einem Nostalgiker, der jeden Bezug zu der Realität in den USA verloren hat. Beginnt bei der Ankunft. Trotz ESTA, Ankunft in Los Angeles, ist man der Willkür der Immigration Maschinerie ausgeliefert. Von 15 Schaltern, 3 besetzt. Erfahrung, zwischen Landung und verlassen des Bradley Terminals, vergehen zwischen 1 1/2 und 2 Stunden. Dazwischen, Schikanen beim Anstehen, wiederholtes fotografieren, Fingerabdrücke, Befragung durch einen schlecht gelaunten Officer. Freiheit ?

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  • peaceplease sagt:

    "Hier kann ich sagen, was ich will. Hier kann ich schreiben, was ich will. .... Dieses Recht war den Gründervätern wichtig, weshalb sie es in die Verfassung schrieben." Das stimmt allerdings. Das Problem ist nur, dass die MSNBC-Masse Sie nicht liest. - Dass es sie gibt, die USA, ist gut und wichtig, doch sie brauchen starke Gegengewichte, Konkurrenz, so wie der alte Kapitalismus, den sie einst förderten, nicht der mit Medien u Lobbyisten gebündelte, alternativlose von heute mit z.B. Impfzwang.

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  • peaceplease sagt:

    Die weite Landschaft erzeugt diese Illusion. Doch fährt mal die Polizei hinter Ihnen, wenn Sie satte 80 miles gedüst sind auf einsamer Str., sehnen Sie sich nach Zuhause. Ein Land mit zwei von Oligarchen gefütterten Parteien, aus dem Edward Snowden wegen Überwachungsplanungen weggelaufen ist, wo Snowden die Todesstrafe droht, die Assange vorher auch drohte, kann man dennoch mögen, eben wegen der Landschaft und vieler Menschen, aber es frei zu nennen, ist daneben. God Bless America - they need it

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  • orwell2022 sagt:

    Long time ago.. cancelculture etc. alles in diesem einst so freien Land!!!

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  • herby51 sagt:

    USA ist 200 zurück; die haben immer noch Faustrecht!Ein hochverschuldeter Staat der sich zum Weltherrscher aufspielt!

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  • juege sagt:

    USA das Land der Tempolimiten und Rauchverbote hahaha.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Wie viele US-Militärbasen weltweit? An die tausend. Wie viele militärische US-Interventionen seit dem 2. WK? Dutzende, die USA sind immer in mind. einem Krieg. Wie viele verdeckte und offene Regime Changes? Ebenfalls Dutzende. Wie viele PR-Agenturen und Think-Tanks arbeiten für Pentagon und White House, um die Medien zu lenken? Hunderte allein in Washington. Kann alles im Netz nachgelesen werden. Um die Freiheit zu verteidigen? Hinzu kommt der Wirtschafts-/Finanzimperialismus mit USD, FATCA, AIA

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  • Albert Eisenring sagt:

    Freiheit hängt nicht davon ab, tun zu können, was man will, sondern einzig davon, nicht tun zu müssen, was man nicht will. Das sind einzig staatliche Pflichten & Regulierungen - und davon haben die USA mehr als genug.
    Und obwohl es schon längst mehr als genug ist, nimmt die Regulierungsdichte und die Staatsverschuldung schon fast exponentiell noch weiter zu.
    Die horrende Staatsverschuldung muss letztlich der "freie" Bürger finanzieren, der sich leider zum modernen Sklaven hat mutieren lassen.

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  • ZEidgenosse sagt:

    Auf den Moralismus und den Imperialismus können wir getrost verzichten.

    Die Werte hinter "Life, Liberty and the pursuit of Happiness" finde ich unverzichtbar.

    Für die Schweiz wünsche ich mir 'mehr Freiheit & weniger Staat'.

    Oder um das Motto von Massachusetts auf deren Autoschildern zu zitieren; Live free or die

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  • Jacob Tomlin sagt:

    '... das Handy als Zentralinstrument der Lebensbewältigung... das alles findet seine Wurzeln in Kalifornien.... Und ein genialer Spinner wie Elon Musk konnte nur in dieser Kultur der Freiheit entstehen und aufblühen. Europa dagegen reguliert...' Durch die GSM-Regulation konnte Europa mit Nokia deutlich und lange führen. Schon vergessen. Der Umstieg auf Apps gelang aber zu spät. Musk wuchs in Südafrika auf und studierte in Kanada.

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  • burko sagt:

    Amerika ist, wie alle Länder, einmalig und wäre, wie alle Länder, ohne ihre Politiker einzigartig.

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  • Ozy Online sagt:

    Eine gute Zusammenfassung des Landes, Politiker kommen und gehen - aber der Spirit der bleibt, weil den tragen die Leute im Herzen.

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  • obersee sagt:

    Ein Komiker aus Luzern, etwa 20 Jahre sind es her, als er glaubte, die dumpfe Enge in unserem Land nicht mehr ertragen zu können und nach New York auswanderte um die Freiheiten zu geniessen. Jetzt ist er aber wieder da.

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    • okamiT sagt:

      Er wollte wohl der Engstirnigkeit von Luzern und dem Label des super lustigen Komikers endlich einmal entfliehen. Immerhin hat er seine Zelte abgebrochen und hat sie für längere Jahre in NY aufgeschlagen. Dass er zurück kam ist verständlich, dass er noch immer im hohen Alter seine alten Sketches wieder gegen gutes Geld feil bietet eher ….Nun, offensichtlich war das Leben in NY nicht gerade billig und Narzissten brauchen ein Leben lang Applaus.

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  • Ciao Bella Ciao sagt:

    "Nirgends ist die Freiheit größer"

    Doch, das sang Reinhard Mey schon in den 70ern: "Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...alle Ängste, alle Sorgen, blieben darunter verborgen!"

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    • peaceplease sagt:

      Da fällt mir noch ein "Der Alte Bär ist tot". Das wäre eine große Katastrophe. Die USA brauchen ein Gegengewicht. Nur dann taugen sie. One World Order wäre unser Untergang. Wir könnten gar gezwungen werden, zu einem Taylor Swift-Konzert zu gehen, wenn die Kasse nicht stimmt. Man muss mal "Fahrenheit 451" von Ray Bradbury lesen, einem Amerikaner, viel besserer Autor als Orwell, was diese Dinge betrifft.

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    • einervon17millionen sagt:

      Nachdem ich diesen Kommentar zu diesem Artikel gelesen habe, der mich an manche Lobeshymne auf den „großen Bruder“ weit im Osten aus meiner Kindheit und Jugend erinnert, nur eben mit anderem Vorzeichen, haben sich in meinem Hirn zwei Synapsen berührt: „Wolken“ und „Kuckucksheim“.

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